Politik

Bürokratiewahnsinn und keine Trendwende: Kosten für Wirtschaft steigen ungebremst

Lesezeit: 3 min
24.08.2024 15:53  Aktualisiert: 01.01.2030 09:00
Deutschlands Wirtschaft schrumpft, der Verwaltungsaufwand steigt: Meldepflichten, Anträge oder Anzeigen – die Bürokratiekosten für Unternehmen sind auf 67 Milliarden angestiegen! Die Bundesregierung räumt das auf AfD-Anfrage ein – stellt sich dennoch ein gutes Zeugnis aus. Wie begründet die Ampel das? Und Überraschung: Habecks Ministerium verursacht den meisten Aufwand. Was sagen die Zahlen und welchen Anteil machen Informationspflichten aus?
Bürokratiewahnsinn und keine Trendwende: Kosten für Wirtschaft steigen ungebremst
In Deutschland tätige Unternehmen haben heute fast 16 Prozent mehr Informationspflichten zu erfüllen als noch vor zehn Jahren. (Foto: dpa)
Foto: Ralf Hirschberger

Im Folgenden:

  • Wie der Verwaltungsapparat die deutsche Wirtschaft frisst
  • Wie Kosten, Gesetze und Vorschriften ungebremst steigen
  • Wie das EU-Recht zusätzliche Normen und Kosten schafft
  • Das lange Warten auf das vierte Bürokratieentlastungsgesetz

'Registrieren Sie sich für den vollen Zugang mit einem Benutzernamen oder melden Sie sich an, wenn Sie bereits einen haben.

Der Artikel ist nur für Abonnenten verfügbar.

Sie möchten Zugriff? Jetzt weiterlesen!

Für die ersten 3 Monate nur 1,66 pro Monat

 
Nur bis 18. September!

 

 Inklusive täglichem Newsletter

 Sofortiger, unbegrenzter Zugriff

 Weniger Werbung

 

 

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland: ZEW-Konjunkturerwartungen fallen erneut deutlich
17.09.2024

Die wirtschaftlichen Perspektiven für Deutschland haben sich im September weiter verschlechtert. Die ZEW-Konjunkturerwartungen der...

DWN
Politik
Politik Sozialabgaben und Bemessungsgrenzen steigen kräftig: Lauterbach will Beitragszahler blechen lassen
17.09.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat es angedroht: Gutverdiener müssen sich 2025 auf deutlich höhere Kosten einstellen. Neben...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ein neuer China-Schock? Wie neue Exportwellen aus China die deutsche Industrie treffen könnten
17.09.2024

Chinas Wirtschaft scheint dieser Tage unberechenbar. Nun könnte ein neuer China-Schock die Kernindustrie Europas bedrohen. Wie groß ist...

DWN
Finanzen
Finanzen DSV ist ein Börsenwunder: Gewinn von rund 76.100 Prozent
17.09.2024

Keine andere dänische Aktie kann es mit der DSV-Aktie aufnehmen, wenn es um die Rendite geht. Eine Übernehme von DB Schenker baut diese...

DWN
Politik
Politik Merz wird Kanzlerkandidat der Union
17.09.2024

CDU-Chef Merz und CSU-Chef Söder haben sich in der Kanzlerkandidatur für Merz entschieden. Für den Mittag haben sie zu einer...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Intel stoppt Megaprojekt: Zweifel an Staatshilfen wachsen
17.09.2024

Der US-Chiphersteller Intel stoppt den Bau seiner Fabrik in Magdeburg, trotz zugesagter Staatshilfen im Umfang von 9,9 Milliarden Euro....

DWN
Politik
Politik Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich
17.09.2024

Preistreiber Energiewende: Erdgasnetze werden überflüssig und sollen schrittweise bis 2045 abgebaut werden, doch die Endnutzer müssen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fachkräftemangel: Weg frei für Fachkräfte aus Kenia – eine „Win-win-Situation“?
17.09.2024

Mit der Begründung, dass Deutschland Fachkräfte am Arbeitsmarkt fehlen, hat die Bundesregierung ein Anwerbungsabkommen mit Kenia...