Immobilien

Wohnungskrise: Probleme nicht gelöst, aber immer neue Ansprüche an das Gemeinwohl

Lesezeit: 3 min
12.09.2024 06:00
Die Wohnungswirtschaft hat sich wieder einmal in Berlin auf der Jahrestagung der Deutschen Verbandes (DV) für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung versammelt. Auf dem Podium machte es den Eindruck, als hätte Deutschland seine Wohnungsnot bereits überwunden. Überraschend ging es thematisch um „Die Wohnungswirtschaft als soziales Fundament unserer Gesellschaft“. Das Wünsch-Dir-was geht munter weiter. Wer die Ansprüche bezahlen soll, blieb am Ende des Tages weitgehend offen.
Wohnungskrise: Probleme nicht gelöst, aber immer neue Ansprüche an das Gemeinwohl
Mehr Gemeinwohl wagen: In Bremen probt Iryna aus der Ukraine für das Nachbarschaftsfest „Singende Balkone“ im 11. Stock der Siedlung Osterholz-Tenever. (Foto: dpa)
Foto: Carmen Jaspersen

Im Folgenden:

  • Warum die Wohnungswirtschaft die Krise langweilt und lieber das nächste Thema angeht
  • Wieso wissenschaftliche Beratung die wirtschaftliche Realität nur beschreibt und nicht übersetzt  
  • Weshalb neue Orte der gesellschaftlichen Kommunikation und des Miteinanders schön wären, aber immer auch teuer sind

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