Finanzen

US-Aktien sind heiß gelaufen: Warum immer mehr Analysten den europäischen Aktienmarkt in den Blick nehmen

Vermögensverwalter Flossbach von Storch sieht zunehmend Risiken für US-Aktien. Nach der jüngsten Rekordjagd an den US-Börsen verlieren Aktien aus den USA an Attraktivität. „Die Fallhöhe ist höher geworden und die zu erwartende Rendite niedriger“, sagt Fondsmanager Bert Flossbach. Wann stehen Gewinnmitnahmen an? Wann erholen sich die unterbewerteten Papiere in Europa? Sorgen Einfuhrzölle und Handelskriege wirklich für rosige Zeiten?
22.11.2024 06:02
Lesezeit: 3 min
US-Aktien sind heiß gelaufen: Warum immer mehr Analysten den europäischen Aktienmarkt in den Blick nehmen
Bulle und Bär stehen vor dem Gebäude der Frankfurter Wertpapierbörse - sind US-Aktien inzwischen überbewertet? (Foto: dpa) Foto: Frank Rumpenhorst

Im Folgenden:

  • Warum in den USA die anfängliche Euphorie wegen des Trump-Wahlsiegs allmählich einer näheren Betrachtung Platz macht
  • Wieso erste Vermögensverwalter wie Flossbach von Storch bei den US-Aktien kalte Füße bekommen
  • Weshalb Anleger gut beraten sind, sich mehr am Kurs-Gewinn-Verhältnis zu orientieren, statt blindlings Herdentrieb und Stampede zu folgen

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  • Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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