Finanzen

Mezzanine-Blase: Wie fragwürdige Immobilien-Finanzierungen für Pensionskassen und Versorgungswerke zur Gefahr werden

Wenn Apotheker, Anwälte und Ärzte ihre Altersvorsorge organisieren, fließen regelmäßig Milliarden in fragwürdige Immobilienprojekte. Das hat schon Tradition. Schon in den 1980er-Jahren waren es sogenannte Bauherrenmodelle, bei denen es in erster Linie um Steuerabschreibungen ging. Ob die Bauprojekte ökonomisch sinnvoll sind, wird so oft zum Glücksspiel - nicht selten sind Verluste zu verbuchen. Droht jetzt eine Milliarden-Blase durch Mezzanine-Finanzierungen zu platzen?
12.12.2024 15:15
Lesezeit: 5 min

Im Folgenden:

  • Warum die Projektentwickler am Immobilienmarkt nicht aus der Finanzkrise gelernt haben
  • Wieso Pensionskassen leichtfertig Anleger-Gelder für schmale Dividenden verliehen haben - ohne Absicherungen im Grundbuch
  • Weshalb die Bankenaufsicht keinen Überblick hat, wie viele Milliarden durch Mezzanine-Geschäfte im Feuer stehen 

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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