Politik

Deutschland-Flugabwehr: Bundeswehr darf nicht mit neuen Luftabwehrraketen IRIS-T SLM üben - peinlich statt einsatzfähig!

Die Bundeswehr übt Stillstand, die Kritik am Kanzler wird immer lauter: Mit markigen Worten verschleiert Olaf Scholz, dass die „Zeitenwende“ nur ein martialischer Begriff aus dem Geheimfach seiner Aktentasche war – wie „Bazooka“ und „Doppel-Wumms“. Die Bundeswehr sei „blanker als blank“, sagte André Wüstner, Vorsitzender des Bundeswehrverbands. Ein Beispiel ist das hochpräzise Bundeswehr-Flugabwehrsystem IRIS-T. Es zeigt anschaulich, wo die Probleme und Peinlichkeiten lauern. Nicht selten vor allem in verstaubten Amtsstuben.
09.01.2025 12:47
Aktualisiert: 09.01.2025 12:47
Lesezeit: 7 min
Deutschland-Flugabwehr: Bundeswehr darf nicht mit neuen Luftabwehrraketen IRIS-T SLM üben - peinlich statt einsatzfähig!
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Minister Boris Pistorius (SPD), Helmut Rauch, CEO Diehl Defence, Harald Albrecht, Leitender Direktor im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (BAAINBw) und Ingo Gerhartz, Inspekteur der Luftwaffe, bei der Indienststellung des Luftverteidigungssystems IRIS- T SLM in der Kaserne Todendorf. (Foto: dpa) Foto: Christian Charisius

Im Folgenden:

  • Wieso beste Waffen die Ukraine schützen, doch bei uns die Bundeswehr-Flugabwehr IRIS-T erst geprüft werden müssen
  • Warum des Kanzlers markige Worte sich bei der Lustverteidigung für Deutschland als heiße Luft entpuppen
  • Wieso die Zeitenwende vor allem im Beschaffungsamt in Koblenz auf Widerstand stößt

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    Peter Schubert

                                                                                ***

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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