Finanzen

Aktieninvestments: Deutsche legen 9,3 Billionen Euro auf die hohe Kante - zumeist nur in Bargeld

Die Deutschen sparen - und werden deshalb nominell immer wohlhabender. Um gut sechs Prozent sind die Ersparnisse der Bundesbürger im Jahr 2024 angewachsen. Bei der Vermögensanlage werden Aktien (wie auch ETFs) immer beliebter. Doch Aktieninvestments bleiben bei Deutschen eher weniger beliebt, es gibt eben auch Risiken - und für die sorgt nicht allein der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck mit seinem Vorschlag, Kapitalgewinne zusätzlich zu belasten.
25.01.2025 05:51
Lesezeit: 7 min
Aktieninvestments: Deutsche legen 9,3 Billionen Euro auf die hohe Kante - zumeist nur in Bargeld
Aktieninvestments gewinnen zunehmend an Bedeutung, da die Deutschen ihre Ersparnisse stärker in den Finanzmarkt lenken. (Foto: iStock.com/insta_photos) Foto: insta_photos

Im Folgenden:

  • Warum die Sparquote die Kriser der Wirtschaft im Kern weiter verschärft
  • Aktieninvestments: Wieso Aktien und ETF ein zartes Pflänzchen sind - und Robert Habeck kein guter Gärtner
  • Wieso das viele Bargeld in Geheimverstecken und unter Matratzen Vermögen vernichtet und nicht schützt

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  • Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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