Finanzen

Bitcoin-Kurs: Donald Trump erklärt fünf Kryptowährungen zur US-Reserve - Kurse steigen weit über 20 Prozent

Das große Comeback von Bitcoin, Ripple (XRL) und Co? Nach einer Phase der Unsicherheit und sinkender Kurse sorgte eine lange erwartete Ankündigung von Donald Trump über eine strategische Krypto-Reserve der USA für Kurssprünge. Der Bitcoin stieg um 20 Prozent, während die Kurse von Ripple, Solana und Cardano um bis zu 62 Prozent anstiegen.
03.03.2025 10:53
Aktualisiert: 03.03.2025 10:53
Lesezeit: 1 min

Anleger von Kryptowährungen brauchen dieser Tage Nerven aus Stahl. Die US-Zollpolitik und ausbleibende Lockerungen von Krypto-Regulierungen sorgten für viel Unsicherheit am Markt und ließen die Kurse purzeln. Zuletzt fiel der Bitcoin-Kurs auf unter 80.000 US-Dollar.

Doch kommt nun die erhoffte Erlösung? Der Durchbruch zu mehr breiter Akzeptanz der digitalen Währung? Nach einer Aussage von Trump zu einer strategischen Krypto-Reserve der Vereinigten Staaten, die fünf Kryptowährungen enthalten soll, schießen die Kurse wieder nach oben - der Bitcoin legte um 20 Prozent zu, noch höher schossen die Kurse von Ripple (XRL) und Solana.

Bitcoin: Donald Trump erklärt fünf Kryptowährungen zur nationalen Reserve - auch Ripple (XRP) und Solana dabei

US-Präsident Donald Trump hat erstmals die Namen von Kryptowährungen enthüllt, die in eine neue strategische Reserve aufgenommen werden sollen. Auf seiner Social Media Plattform Social Truth erklärte er, dass Bitcoin und Ether das zentrale Fundament dieser Reserve bilden sollen. Zudem erwähnte er weitere digitale Währungen wie XRP (Ripple), SOL (Solana) und ADA (Cardano). „Ich werde sicherstellen, dass die USA zur Krypto-Hauptstadt der Welt werden“, betonte der Republikaner. "„Und natürlich werden BTC und ETH als andere wertvolle Kryptowährungen im Mittelpunkt der Reserve stehen. Ich liebe Bitcoin und Ethereum!“, so Trump weiter.

Die Aussagen des US-Präsidenten machten sich unmittelbar am Krypto-Markt bemerkbar. Der Bitcoin-Kurs stieg laut Daten der Analyseplattform Coinmarketcap auf 20 Prozent und durchbrach zeitweise wieder die 90.000 US-Dollar-Marke. Auch Ripple (XRP) verzeichnete einen Anstieg von 33 Prozent auf 2,86 Dollar. Die Kryptowährung Solana kletterte hingegen um 21 Prozent auf 169 Dollar, während ADA, der Token der Cardano-Blockchain, mit einem Zuwachs von 62 Prozent auf 1,03 Dollar notierte.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Experten-Webinar: Ist Bitcoin das neue Gold? – Chancen, Risiken und Perspektiven

Inflation, Staatsverschuldung, geopolitische Unsicherheiten: Viele Anleger fragen sich, wie sie ihr Vermögen in Zeiten wachsender...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps nächstes Vermächtnis: Eine weltweite Spikeflation mit Ansage
24.05.2025

Trumps Handelskriege, Machtspiele und Geldflüsse aus dem Nahen Osten treiben nicht nur die Inflation – sie könnten eine explosive...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Ist die Energiewende am Ende? Wie die Pläne von Wirtschaftsministerin Reiche alles ändern könnten
24.05.2025

Neue Prioritäten im Wirtschaftsministerium unter Katherina Reiche – In der Energiepolitik ist ein radikaler Kurswechsel angekündigt:...

DWN
Politik
Politik EU-Milliarden für Digitalisierung: Diese Programme bringen Unternehmen nach vorn
24.05.2025

Europa zahlt – und Unternehmen, die jetzt nicht zugreifen, verspielen ihre digitale Zukunft. Mit 1,3 Milliarden Euro will die EU ihre...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Zwang zur Kontoerstellung kostet Online-Shops Kunden - was erfolgreiche Unternehmen besser machen
24.05.2025

Eine Kontoerstellung vor dem Kauf schreckt Kunden ab und führt zu Kaufabbrüchen. Über 50 Prozent der Online-Shops verlieren so Umsatz....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinas Auto-Offensive scheitert an Deutschland – Misstrauen schlägt Billigpreis
24.05.2025

Trotz Hightech und Kampfpreisen bleiben Chinas Autobauer in Deutschland Ladenhüter. Händler fürchten Pleiten, Kunden trauen den Marken...

DWN
Panorama
Panorama Pandemievertrag: Wie die WHO besser auf Gesundheitskrisen reagieren will
24.05.2025

Der neue Pandemievertrag soll globale Gesundheitskrisen künftig besser eindämmen. Doch wie wirksam ist er wirklich – und was steht noch...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Trumps Handelschaos ist Europas Chance – wer jetzt schnell handelt, gewinnt
24.05.2025

Während Trump mit Strafzöllen die Welt verunsichert, bietet Europa plötzlich das, was vielen fehlt: Stabilität. Für clevere...

DWN
Politik
Politik Messerangriff in Hamburg: Mehrere Schwerverletzte am Hamburger Hauptbahnhof
23.05.2025

Bei einem Messerangriff im Hamburger Hauptbahnhof werden mehrere Menschen schwer verletzt. Eine Frau wird festgenommen. Befand sie sich in...