Panorama

Mannheim: Auto rast in Menschenmenge: Tote und Schwerverletzte - was wir wissen und was nicht

In der Mannheimer Innenstadt läuft derzeit ein Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften. Medien berichten übereinstimmend, dass ein Auto vom Wasserturm kommend zum Paradeplatz in eine Menschenmenge gerast sei. Es soll Tote und mehrere Schwerverletzte geben, die Uniklinik hat Katastrophenalarm ausgerufen. Die Polizei bittet, den Innenstadtbereich zu meiden.
03.03.2025 13:34
Aktualisiert: 03.03.2025 13:34
Lesezeit: 2 min

Derzeit läuft ein polizeilicher Großeinsatz in der Mannheimer Innenstadt im Bereich Wasserturm/Plankenkopf. Das Portal Mannheim 24 vermeldete nach Bestätigung des Polizeipräsidiums Mannheim, dass es aktuell am Paradeplatz zu einem Großaufgebot von Einsatzkräften kommt. Erste Medienberichten zufolge soll am Rosenmontag um zirka 13.00 Uhr ein Auto in eine Menschenmenge gerast sein. Der Täter wurde demnach von der Polizei gefasst. In der Innenstadt von Mannheim kommt es daher aktuell zu vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei DWN erfahren die laufende Updates zum Vorfall in Mannheim.

Mannheim: Polizei-Großeinsatz nach mutmaßlicher Amokfahrt - mindestens zwei Tote und zahlreiche Verletzte

Das Polizeipräsidium Mannheim informierte auf den sozialen Netzwerken zum aktuellen Großeinsatz, hält sich aber zu laufenden Ermittlungen bisher weitgehend bedeckt: "Derzeit kommt es in der Mannheimer Innenstadt, Bereich Wasserturm/Plankenkopf zu einem polizeilichen Einsatz. Polizei und Rettungskräfte sind auf der Anfahrt. Nähere Informationen liegen derzeit noch nicht vor. In diesem Zusammenhang kann es in der Innenstadt zu vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, auch der Öffentliche Personennahverkehr ist betroffen."

Wie die Zeitung Die Rheinpfalz berichtet, soll ein schwarzer Ford mit hoher Geschwindigkeit vom Wasserturm zum Paradeplatz gerast sein. Die Intensivstation der Universitätsklinik habe Katastrophenalarm ausgerufen. Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, soll ein Mitarbeiter vor Ort eine unter einer Plane liegende Person gesehen haben. Überall lägen Trümmerteile von zersprengten Buden, so die dpa weiter. Die BILD spricht aktuell von zwei Toten und von insgesamt 14 Verletzten - darunter Schwerverletzte. Das Boulevardblatt bezieht sich auf eine ungenannte Quelle aus Sicherheitskreisen.

Zum Hintergrund des Täters sickern derweil erste Informationen durch. Laut SWR handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen aus Baden-Württemberg, der zuletzt in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) lebte. Sicherheitsbehörden hatten ihn bisher nicht mit Extremismus oder Terrorismus in Verbindung gebracht, jedoch soll er bereits in der Vergangenheit psychisch aufgefallen sein.

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