Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Soll nun nach der Bundestagswahl das deutsche Waffensystem TAURUS in die Ukraine geliefert werden?
Thomas Meuter: Das ist als eine mögliche sicherheitspolitische Variante der neuen Bundesregierung anzusehen, die vielleicht im kommenden halben Jahr Realität werden könnte. Dieser sicherheitspolitische Schritt muss unbedingt aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden, deren Konsequenzen keinesfalls unerheblich wären. Vorweg muss dabei betont werden, dass mit dem TAURUS die Ukraine ein wirksames und substrategisches Waffensystem hätte, mit dem Ziele in der Tiefe des gegnerischen Raumes angegriffen werden könnten, doch es würde den Kriegsverlauf nicht wesentlich beeinflussen, wenngleich sich aus dem Einsatz mögliche strategische Erfolge ableiten ließen. Wenn der TAURUS geliefert würde, dann wäre dies eine politische Entscheidung des Deutschen Bundestags, die dazu beitrüge, dass unsere eigenen Luftstreitkräfte in einem erheblichen Maße geschwächt werden, denn die Deutsche Luftwaffe verfügt nur über 600 Exemplare und die gelieferten Lenkwaffen müssten dann zügig ersetzt werden. Dies dauert aber Jahre und vor diesem Hintergrund wäre eine Lieferung schon aus diesem Grunde kontraproduktiv, da unsere eigene Munitionsbestände dramatisch gering sind. Die Bereitschaft der neuen Regierung ist da und ich selbst rechne mittelfristig mit der positiven Entscheidung einer Lieferung, doch die brächte eine Menge an Problemen mit sich, die hier leicht übersehen werden.
DWN: Welche wären das?
Thomas Meuter: Zunächst kann der TAURUS MAW 350 für die Kampfflugzeuge MRCA TORNADO, den Eurofighter, die schwedische JAS-39 GRIPEN und die F-15K der südkoreanischen Luftwaffe eingesetzt werden. Die Kampfreichweite des Taurus ist mit 500 km angegeben. Die technische Integration dieses Lenkwaffensystems ist mit einem aus russischer Produktion stammenden Kampfflugzeug wie der MiG-29 oder anderem Modell noch nicht erfolgt. Darüber gibt es noch keine belastbaren Aussagen, wie dies technisch möglich sein könnte. Kampfflugzeughersteller haben zum Zeitpunkt als die Deutsche Luftwaffe noch MiG-29 Flugzeuge aus Beständen der NVA flog, darauf verzichtet, westliche Waffensysteme auf dieses Muster einzurüsten, da es technisch zu aufwendig war. Selbst eine Montage des TAURUS auf der französischen MIRAGE oder der amerikanischen F-16, die die ukrainische Luftwaffe fliegt, dürfte in absehbarer Zeit technisch nicht möglich sein. Zu dem müssten die Hersteller Dassault und Lockheed Martin ihre Zustimmung dafür geben, was erst abgefragt werden müsste. Hinzu kommen Softwareintegrationsfragen und Flugsicherungsaspekte.
Darüber hinaus kann die französische MIRAGE nicht den TAURUS tragen, da deren Waffenaufhängungen nicht mit NATO-Waffensystemen kompatibel sind. Dies wollten die Franzosen bisher nicht. Ferner müssten noch Zieldaten in den TAURUS mit Hilfe des jeweiligen Bordcomputers eingegeben werden - auch das müsste sichergestellt sein. Dies muss in Flugtests zunächst erprobt und nachgewiesen werden, da Kampfflugzeuge technologisch gesehen sehr komplex sind. Jeder technische Eingriff ist daher mit Bedacht zu wählen, um die Kampffähigkeit des Flugzeuges nicht zu gefährden oder einzuschränken. Weitere Probleme sind die Einsatzmöglichkeiten der ukrainischen Luftwaffe, die ohnehin derzeit zu wenige Kampfflugzeuge besitzt und jedes an der Front benötigt. Die Ausbildung für die Soldaten der Bodencrews müssen ebenso berücksichtigt werden, wie die Tatsache, dass man die entsprechenden geografischen Informationen benötigt, um den TAURUS auch dahin fliegen zu lassen, wo er hin soll, denn dieser fliegt nicht direkt auf sein Ziel zu, sondern fliegt über Umwege zu seinem Einschlagpunkt, damit eine Abwehr für den Gegner schwerer möglich ist. Also einfach einen TAURUS den Ukrainern auf den Hof stellen, damit ist es nicht getan. Auch wenn einige selbst ernannte Verteidigungsexperten immer versuchen, dies der Öffentlichkeit glaubhaft zu machen.
DWS: Was könnte der TAURUS äußerstenfalls bewirken, wenn diese technischen Probleme gelöst sind?
Thomas Meuter: Der TAURUS ist zur Bekämpfung eines breiten und gehärteten Zielspektrums gefertigt worden, das sich weit im gegnerischen Hinterland befindet. Damit ist es möglich, unterirdische Bunker anzugreifen, die stark bis massiv befestigt sind. Der militärische Ausdruck dafür lautet Hard and Deeply Buried Targets (HDBT). Ebenso können damit Brücken, Flugzeug-Shelter oder im Hafen liegende Schiffe angegriffen werden. Mit Hilfe des TAURUS können diese Zielspektren zerstört oder schwer beschädigt werden. Die ukrainische Luftwaffe wäre damit in der Lage, russische Brücken anzugreifen, zum Beispiel die von Kertsch und diese nachhaltig zerstören.
Dazu müssten die ukrainischen Flugzeuge nur einige hundert Kilometer an das Ziel heranfliegen und der TAURUS fände dann selbstständig sein Ziel. Meist werden zwei dieser Lenkwaffen auf ein Ziel abgefeuert, die dieses wiederum mit einem leichten Zeitverzug angreifen, auch um sicherzustellen, dass trotz des Verlustes einer Lenkwaffe durch eine feindliche Luftverteidigung das Ziel neutralisiert werden kann. Würde die ukrainische Luftwaffe sich auf die Zerstörung russischer Brücken, also verkehrstechnischer Infrastruktur konzentrieren, könnte dies den Nachschub an die Front erheblich beeinflussen beziehungsweise stören oder verzögern. Ebenso wäre der Einsatz gegen Staudämme, Hafenanlagen, militärische Kommandozentralen oder gegen andere gehärtete Ziele denkbar, die zudem schwer verteidigt sind. Da der TAURUS auf ein bestimmtes Zielspektrum hin entwickelt wurde ist dessen Einsatz gegen nicht gehärtete Ziele unsinnig. Dies kann man mit anderen Waffensystemen deutlich besser realisieren.
DWS: Was zeichnet den TAURUS technisch gesehen aus?
Thomas Meuter: Eine ganze Menge kann dieses deutsch-schwedische Waffensystem. Allein das Navigationssystem des Marschflugkörpers besteht aus vier unabhängig voneinander arbeitenden Systemen. Dazu gehören ein GPS-Empfänger, der gegen elektronische Störungen sehr gut gehärtet ist, einem Trägheits- und Geländereferenz- sowie einem bildverarbeitenden Navigationssystem. Mit Hilfe dieser Systemanordnung ist eine sehr genaue Navigation möglich und dies selbst dann, wenn der Zielbereich elektronisch massiv gestört werden sollte, um eine elektronische Navigation zu unterbinden. Der TAURUS ist also technisch in der Lage, seine Ziele mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu finden und anzugreifen. Mit Hilfe eines Radarsensors wird im Tiefflug die jeweilige Flughöhe bestimmt und das aktuell überflogene Gebiet kontinuierlich mit den zuvor gespeicherten Geländedaten des programmierten Flugpfades verglichen, um daraus die erforderliche Kurskorrektur zu berechnen, wenn nötig. Da die Geländereferenznavigation grundsätzlich nur in ausreichend profilreichem Gelände verwertbare Navigationsdaten liefert, wird die bildverarbeitende Navigation als zusätzliches Unterstützungssystem beim TAURUS eingesetzt, was bei einem derartigen Waffensystem selten zu finden ist. Für den Flugweg zum Ziel werden bis zu zehn Navigationspunkte festgelegt, deren vereinfachte Signaturen im Bordcomputer dann gespeichert werden. Beim Überfliegen dieser Punkte identifiziert der Infrarotsuchkopf die gespeicherten Strukturen, ermittelt deren räumliche Position und berechnet anhand des Vergleichs zwischen Soll- und gemessener Position die notwendige Kurskorrektur. Das ist eine Technologie, über die nur wenige Staaten verfügen. Damit nimmt der TAURUS eine technologische Spitzenposition ein, die selbst US- oder russische Streitkräfte so nicht besitzen. Doch das ist nicht alles. Das Herzstück des Taurus ist der eingebaute Gefechtskopf mit der Bezeichnung MEPHISTO. Dies bedeutet Multi-Effect Penetrator Highly Sophisticated and Target Optimized. Dabei handelt es sich um einen Tandemgefechtskopf, bestehend aus einer Vorhohlladung und einem leistungsstarken Penetrator mit integriertem sowie einem intelligentem Zünder. Die Vorhohlladung ist 95 Kilogramm schwer, hat einen Durchmesser von rund 36 cm und ist 53 cm lang. Der Hohlladungsstachel sorgt bei der Explosion dafür, die äußere Struktur des Ziels zu durchschlagen und ebnet so den Weg für den nachfolgenden Penetrator, der eigentlichen Sprengladung. Dieser ist 2,3 Meter lang und wiegt knapp 400 Kilogramm. Am Heck des Gefechtskopfes befindet sich der intelligente Zünder mit der Bezeichnung PIMPF; heißt „Programmable Intelligent Multi Purpose Fuze“, der vom MBDA-Tochterunternehmen TDW in Schrobenhausen entwickelt wurde. Er hat ein Gewicht von etwa fünf Kilogramm, hält Beschleunigungen von über 10.000 g (g steht für Gravitationskraft, A. d. R.) aus, was eine sehr hohe Belastung darstellt. PIMPF ist mit einer Verzögerungssensorik ausgestattet, die es ermöglicht, die Durchdringung unterschiedlich dichter Materialien wie Beton oder Eisen präzise zu erkennen. Auf Basis der gemessenen Verzögerungen beim Durchschlag berechnet PIMPF die exakte Position des Penetrators innerhalb des getroffenen Zielobjekts. So lässt sich der Gefechtskopf gezielt programmieren, um an einem definierten Punkt – beispielsweise einem bestimmten Stockwerk in einem Bunker – zur Detonation gebracht zu werden. Ebenfalls eine technische Eigenschaft, die einzigartig ist. Dies sind nur einige Punkte, die den TAURUS zu einem hoch effizienten Waffensystem machen, das gezielt wichtige militärische Einrichtungen bekämpfen kann. Der Marschflugkörper ist das deutsch-schwedische Gegenstück zu dem parallel entwickelten britisch-französischen Storm Shadow/SCALP-EG, der in der Ukraine im Einsatz steht.
DWS: Wie gefährlich wäre der TAURUS für die Russen?
Thomas Meuter: In der Tat, dieser wäre ein gefährlicher Marschflugkörper in dem Konflikt für die Russen. Er fliegt deutlich weiter als die amerikanische Atacam, die Himars oder der Storm Shadow, die keine 500 km Kampfreichweite haben. Storm Shadow ist an russischen Flugzeugmustern, die die Ukraine im Einsatz hat, erfolgreich montiert worden, aber seine Gefechtskopfleistungen kommen nicht an die des TAURUS heran, dessen Reichweite auch höher ist. Die beiden anderen Systeme Atacam und Hirmars sind bodengestützte Waffensysteme mit mittlerer Kampfreichweite aber nicht den Möglichkeiten, die ein TAURUS bietet. Seine Fähigkeit, in sehr geringer Höhe zu fliegen, macht es äußerst schwierig, ihn mit Radargeräten der Luftraumverteidigung zu erfassen und mit Lenk- oder Rohrwaffen zu bekämpfen. Hinzu kommt seine Wirkungsweise im Ziel, die kein anderes vergleichbares Marschflugkörpersystem europäischer Bauart erreicht. Die Russen wären gezwungen noch mehr Luftverteidigungsmaßnahmen um militärisch wichtige Positionen oder Einrichtungen zu ergreifen und mehr Truppen dafür bereitzustellen. Allerdings könnte Russland auch versuchen, seine Marschflugkörper gegebenenfalls auf andere Ziele als bisher in der Ukraine zu richten, wenn der TAURUS geliefert wird. Ein weiteres Problem sehe ich, wenn ein TAURUS in die Hände der russischen Truppen fallen würde. Diese könnten dann, wie beim Leopard 2 Kampfpanzer, der Panzerabwehrhandwaffe RGW 90 oder anderen deutschen Waffensystemen schon geschehen, diese technisch analysieren und entsprechende Erkenntnisse daraus gewinnen. Der TAURUS in russischen Händen würde die Schlagkraft der deutschen, der spanischen sowie der südkoreanischen Luftwaffe erheblich schwächen. Dieses Risiko hätte man auch zu beachten, wenn eine TAURUS-Lieferung erfolgen würde. Sicher ist, dass der TAURUS den Krieg nicht unbedingt verkürzen hälfe, doch die Schlagkraft gegen bestimmte Ziele weit hinter den russischen Linien deutlich erhöhte, wenn entsprechende Abschusspositionen erreicht wären um die Kampfreichweite des Lenkwaffensystems voll auszuschöpfen.
DWN: Können die Ukrainer den TAURUS überhaupt bedienen?
Thomas Meuter: Nein, dies können sie nicht. Dazu müsste eine entsprechende Infrastruktur geschaffen werden, um zum einen den TAURUS mit Zieldaten zu versorgen und zum anderen muss Bodenpersonal an diesem Waffensystem lange geschult werden, um eine einwandfreie Bedienung zu garantieren. Diese Fähigkeiten müssten zunächst aufgebaut werden und dies dauert möglicherweise bis zu einem Jahr. Darüber hinaus muss auch sichergestellt sein, dass keine technischen Geheimnisse des TAURUS über diese Ausbildungsschiene in falsche Hände gelangen können. Das macht eine TAURUS-Lieferung aus meiner Sicht noch viel problematischer, als diese jetzt schon ist.
DWN: Was würden Sie als wehrtechnischer Experte zu einer TAURUS-Lieferung sagen?
Thomas Meuter: Zunächst muss man vorausschicken, dass es eine politische Entscheidung ist, den TAURUS zu liefern, die aber mit erheblichen Risiken verbunden wäre, die leicht übersehen werden und wenig bekannt sind. Einige davon habe ich schon genannt. Militärstrategisch gesehen ist die Lieferung durchaus nachzuvollziehen, auch wenn diese mit erheblichen technischen Problemen verbunden ist, die ich bereits erwähnte. Der Krieg würde damit nicht verkürzt, sondern nur für eine bessere militärische Schlagkraft der Ukraine sorgen. Eine Verkürzung des Kriegs ist damit nicht zu erwarten, denn die Ukraine verfügt weder über genügend Kampfflugzeuge, die den 1,4 Tonnen schweren TAURUS tragen können noch über ausgebildetes Bodenpersonal. Darüber hinaus ist die Frage zu stellen, wie viele TAURUS-Marschflugkörper die Ukraine bekommen soll. Die Bundeswehr hat 600 im Bestand. Ein Teil davon wird derzeit kampfwertgesteigert und technisch verbessert. Aus diesem Bestand 100 bis 150 Stück abzugeben, bedeutet diese Anzahl wieder ersetzen zu müssen. Der Hersteller ist dazu in der Lage, aber dies dauert einige Jahre. Wir schwächen unsere eigene Verteidigungsfähigkeit und die Deutsche Luftwaffe kann nicht daran interessiert sein dies zuzulassen. Doch einer politischen Entscheidung kam man als Teilstreitkraft der Bundeswehr nur sehr schwer widersprechen. Dies wird möglicherweise auch geschehen sein. Aber viele politische TAURUS-Lieferungsbefürworter kennen die Problemlage nicht ihrer ganzen Tiefe, sondern sehen nur, wie möglicherweise die Ukraine auf einem weiteren wehrtechnischen Gebiet schnell gestärkt werden kann. Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Der Krieg wird nicht kürzer, es wird mit Sicherheit zu einer starken militärischen russischen Reaktion führen und letztlich ist die Anzahl der infrage kommenden TAURUS-Marschflugkörper viel zu klein, um damit signifikante strategische Erfolge auf eine lange Sicht zu erreichen. Temporäre Erfolge ja, aber auf eine längere Sicht halte ich dies für nicht möglich. Dazu fehlen die militärischen Grundlagen als auch Kräfte der ukrainischen Streitkräfte, die nach drei Jahren Krieg starke Verschleißerscheinungen sowie eine gewisse Kriegsmüdigkeit aufweisen. Russland hat zudem deutlich mehr an militärischen Ressourcen, die noch einen langen Krieg gegen die Ukraine ermöglichen. Damit ist der Westen in der Zwickmühle, denn zum gibt die europäische Politik vor, den Krieg verkürzen zu wollen, und zum anderen sollen noch mehr Waffensysteme an Kiew geliefert werden, die die europäische wehrtechnische Industrie zu großen Teilen nicht in kurzer Zeit liefern kann.
DWN: Wie könnten die Russen auf die TAURUS-Lieferung reagieren?
Thomas Meuter: Möglicherweise könnten die Russen ihre Lenkwaffenangriffe auf Kiew verstärken und ebenfalls substrategische Waffensysteme einsetzen, um strategisch wichtige Ziele in der Ukraine anzugreifen. Dazu stehen den Russen sehr viele verschiedene Lenkwaffensysteme und Marschflugkörper zu Verfügung, die über hohe Reichweiten verfügen sowie schwer abzuwehren sind. Darüber hinaus könnten auch Drohnenangriffe mit weitreichenden Typen erfolgen, die zusätzlich dafür sorgen würden, die ukrainische Luftverteidigung zu überlasten und so zu schwächen. Ebenso könnten die Luftangriffe mit Gleitbomben verstärkt werden. Es gibt sehr viele militärische Varianten, die infrage kommen könnten. Doch dies sieht man erst, wenn tatsächlich der TAURUS aus Deutschland geliefert werden sollte. Als gesichert gilt derzeit, dass die Eskalationsschraube in diesem Krieg sich weiter nach oben dreht. Danach wäre die Frage Was kommen dann für Waffen aus Deutschland in die Ukraine – der Eurofighter?
Info zur Person: Thomas Alexander Meuter (61) ist seit rund 35 Jahren wehrtechnischer Journalist und beschäftigt sich mit militärischen Fragen und Ausrüstungen von Streitkräften. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf der weltweiten Luftwaffen- und Heeresrüstung und militärische Analysen von Konflikten und Technologien, die dort zum Einsatz kommen. Das Thema Altmunition, Landminen und militärische Altlasten bearbeitet er redaktionell. Er ist erfolgreicher Fachbuchautor und Chefredakteur des Verlags MD&Partner in Meckenheim bei Bonn. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Thomas Meuter mit dem Aufspüren und der Entsorgung von Altmunitionen in vom Krieg betroffenen Ländern.