Gemischtes

Google baut Musik-Service mit Gratis-Variante aus

Google erweitert seinen Musikdienst um eine werbefinanziert Gratis-Variante. Das Unternehmen befindet sich in Konkurrenz zu Apple. Dieser hatte zuvor angekündigt ins Musikstreaming-Geschäft einzusteigen.
24.06.2015 15:13
Lesezeit: 1 min

Wenige Tage vor dem Start des neuen Musikdiensts von Apple erweitert der Rivale Google seinen Service um eine werbefinanzierte Gratis-Variante. Dabei sollen Nutzer in den USA Zugriff auf vorgefertigte Songlisten für einzelne Tageszeiten und Situationen bekommen, wie Google in einem Blogeintrag am späten Dienstag ankündigte.

Damit versucht es Google mit einer Art Mischung aus Streaming-Angebot und Internet-Radio. Anders als etwa beim aktuellen Streaming-Marktführer Spotify können einzelne Songs nicht einmal eingeschränkt ausgewählt werden.

Beim Streaming wird Musik direkt aus dem Netz abgespielt, Apple setzt bisher auf den Verkauf von Songs zum herunterladen. Der iPhone-Konzern startet nun aber am 30. Juni seinen Streaming-Dienst mit monatlicher Abo-Gebühr. Anders als Spotify hat Apple Music keine durch Werbung finanzierte Gratis-Variante, aber es gibt ein weltweit aktives Internet-Radio.

Google hatte seinen Abo-Dienst zunächst nur in den USA gestartet. Der Konzern ist aber auch eine wichtige Kraft im Musikgeschäft mit seiner Videoplattform YouTube, bei der vor allem junge Nutzer kostenlos Musik hören.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drei Anzeichen für ein brüchiges Arbeitsleben
07.07.2025

Neue Führung, neue Arbeitszeiten, neue Karriereträume: Wer im internationalen Wettbewerb mithalten will, muss verstehen, wie sich das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Börse-Ausblick: Europa trotzt Trump – doch wie lange noch?
07.07.2025

Ein halbes Jahr voller Turbulenzen: Trump, Zölle, Währungskrise – die Börsen zeigen extreme Bewegungen. Welche Märkte profitieren,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Euro-Kurs wird zur Gefahr: Europas Exporte brechen ein
06.07.2025

Ein starker Euro, schwaches Wachstum, neue US-Zölle – Europas Wirtschaft gerät unter Druck. Die EZB warnt, doch die Lage droht zu...

DWN
Politik
Politik Neuregelung der Vaterschaft: Mehr Rechte für leibliche Väter
06.07.2025

Die Bundesregierung plant eine Reform, die leiblichen Vätern zu mehr rechtlicher Anerkennung verhelfen soll. Der Entwurf aus dem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnungstausch: Wie Sie Ihre Ferienwohnung herzaubern und worauf Sie achten müssen
06.07.2025

Der Wohnungstausch boomt – günstig, persönlich und spannend. Doch wie funktioniert das Ganze wirklich, und worauf muss man achten,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Jungmakler mit TikTok: Wie eine Generation den Versicherungsmarkt neu denkt
06.07.2025

TikTok-Reichweite, neue Rollenbilder, klare Erwartungen: Junge Makler treiben die Disruption im unabhängigen Versicherungsvertrieb voran....

DWN
Technologie
Technologie Wäschetrockner: Neues Energie-Label einfach erklärt
06.07.2025

Seit dem 1. Juli gelten für Wäschetrockner strengere Energiekennzeichnungen. Verbraucher sollen Geräte nun besser vergleichen können....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Praktika und Probearbeiten: Rechte, Pflichten und Fallstricke für Berufseinsteiger
06.07.2025

Viele Praktikanten kennen ihre Rechte nicht – und riskieren, ausgenutzt zu werden. Was wirklich erlaubt ist, wann Praktika bezahlt werden...