Bei einer Zeremonie in der Großen Halle des Volkes in Peking ist am Montag die Gründungsakte für den Aufbau der Asiatischen Infrastruktur Investmentbank (AIIB) unterzeichnet worden. An dem Finanzorgan unter chinesischer Führung beteiligen sich 57 Staaten. Nach China, Indien und Russland ist Deutschland mit einem Anteil von 4,1 Prozent der viertgrößte Geldgeber und das wichtigste Mitgliedsland, das nicht aus Asien stammt. Die neue Bank soll dem großen Finanzierungsbedarf an Infrastrukturprojekten in Asien nachkommen. Die USA und Japan beteiligen sich nicht an der Bank, die Kritiker als Konkurrenz unter anderem zur Weltbank ansehen.
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