Politik

Neue Allianz: China und Iran planen intensive Zusammenarbeit

Lesezeit: 1 min
29.09.2015 13:27
China will mit dem Iran vor allem im Energie- und Finanzsektor noch enger kooperieren. Beide Länder haben bereits enge politische und wirtschaftliche Beziehungen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

China will nach dem Atom-Abkommen mit dem Iran vor allem im Energie- und Finanzsektor enger kooperieren. Das teilte Präsident Xi Jinping nach einem Treffen mit Irans Präsident Hassan Ruhani am Rande der UN-Vollversammlung in New York mit. Zudem wolle China die Kooperation bei Spitzentechnologie, Autobau, Eisen und Stahl sowie bei Eisenbahnen und Straßen vorantreiben. Die beiden Länder haben bereits enge politische und wirtschaftliche Beziehungen.

Nach jahrelangen Verhandlungen hatten sich die fünf UN-Vetomächte und Deutschland mit dem Iran Mitte Juli auf eine Kontrolle des umstrittenen Atomprogramms geeinigt. Im Gegenzug sollen schrittweise die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben werden. Damit können ausländische Unternehmen leichter mit iranischen Firmen kooperieren. Viele Konzerne bringen sich derzeit in Position, um auf dem iranischen Markt Fuß zu fassen. China ist bereits der größte Abnehmer von Öl aus dem Iran.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...