Die Aufarbeitung von juristischen Altlasten belastet die Credit Suisse weiter. Die zweitgrößte Schweizer Bank legte im dritten Quartal netto weitere 280 Millionen Franken für Rechtrisiken zur Seite, wie dem am Freitag veröffentlichten Quartalsbericht zu entnehmen war.
Zudem habe die Bank in Zusammenhang mit der Korruptionsuntersuchung beim Weltfußballverband Fifa von Behörden in der Schweiz und den USA Anfragen erhalten. Die Behörden untersuchten, ob Finanzinstitute verdächtige Transaktionen von Personen mit Bezug zur Fifa verarbeitet oder Geldwäsche-Vorschriften missachtet hätten.