Deutschland

Bundestag winkt neue Finanzhilfen für Griechenland durch

Lesezeit: 1 min
30.11.2012 11:46
Von den anwesenden 585 Abgeordneten stimmten 473 dem neuen Griechenland-Hilfen zu. 100 sprachen sich dagegen aus.
Bundestag winkt neue Finanzhilfen für Griechenland durch

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Nach der Regierungserklärung Schäubles (hier) und einer hitzigen Debatte hat der Deutsche Bundestag nun den neuen Finanzhilfen für Griechenland zugestimmt. Von den 620 Bundestags-Abgeordneten waren 584 bei der Abstimmung anwesende. 473 sprachen sich für die neuen Finanzhilfen aus, 100 Abgeordnete stimmt mit nein. Elf enthielten sich.

Damit hat der Bundestag nun zum ersten Mal zugestimmt, Griechenland nicht nur Kredite in Form von Garantien zu gewähren, sondern tatsächlich direkte Zahlungen beschlossen. Das Geld wird zum überwiegenden Teil für die Rekapitalisierung der griechischen Banken verwendet. Der Bundeshaushalt wird dadurch im Jahr 2013 mit 730 Millionen Euro belastet (hier). Das Risiko für Deutschland liegt damit aktuell bei 11,5 Milliarden Euro aus dem Griechenland-Engagement (hier).

 

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik Slowakische Regierung: Ukraine muss Gebiete aufgeben
30.12.2024

Fico droht, Kalinak fordert und der Gasstreit zwischen der Ukraine und der Slowakei eskaliert. Während die Ukraine sich gegen neue...

DWN
Panorama
Panorama Flugzeugunglück Südkorea: Staatstrauer und Untersuchungen nach verheerendem Absturz
30.12.2024

Ein Flugzeugunglück erschüttert Südkorea: Eine Boeing 737-800 zerschellt am Flughafen Muan, nur zwei Menschen überleben. Während...

DWN
Finanzen
Finanzen Goldpreis: Die Hausse beim Gold ist Resultat der Ankäufe Chinas und Indiens
30.12.2024

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Im Englischen spricht man von „Fool´s gold“, wenn mal wieder der Schein trügt – und...

DWN
Politik
Politik Estlink 2: Russlands Schattenflotte bedroht die europäische Infrastruktur
30.12.2024

Die Spannungen in der Ostsee nehmen zu: Nachdem vergangene Woche ein Unterwasserkabel vor Finnland beschädigt wurde, rückt Russlands...

DWN
Politik
Politik Merz fordert Abschiebung von Straftätern nach Syrien und Afghanistan
30.12.2024

Kanzlerkandidat Merz möchte nach einem Wahlsieg die Asyl- und Einwanderungspolitik verändern. Gegenüber Mittätern des Assad-Regimes in...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schluss mit Just-in-Time: Warum Lagerhaltung ein Comeback feiert
30.12.2024

Just in time war der Kern weltweiter Wertschöpfungsketten: ohne Lagerhaltung produzieren, aber pünktlich liefern. Das funktioniert nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Volocopter Insolvenz: Wie das Flugtaxi-Start-up gerettet werden soll
30.12.2024

Die Insolvenz des Flugtaxi-Herstellers Volocopter wirft neue Fragen auf: Trotz ambitionierter Pläne und großer Investitionen fehlen...

DWN
Panorama
Panorama Jimmy Carter: Weltweite Trauer um früheren US-Präsidenten
30.12.2024

Viele Staats- und Regierungschefs zeigen sich tief betroffen über den Tod des Ex-Präsidenten. Für sein Engagement – besonders nach...