Politik

IWF sieht Russland überraschend auf einem guten Weg

Der IWF erwartet, dass Russland bald wieder Wachstum aufweisen werde. Deutlich skeptischer ist der IWF in der Einschätzung der Lage in der Euro-Zone.
08.05.2016 01:48
Lesezeit: 1 min

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Russland könnte nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Rezession bald hinter sich lassen und auf den Wachstumspfad zurückkehren. In diesem Jahr werde die Konjunktur voraussichtlich weiter schwächeln, erklärte der IWF in seinem halbjährlichen Bericht für Zentral-, Ost- und Südosteuropa. Bereits im kommenden Jahr könne aber die Wende geschafft werden. Russland leidet unter dem niedrigen Ölpreis, der große Löcher in die Staatskasse reißt, und unter den Sanktionen des Westens im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise.

Für die Euro-Zone sieht der IWF weiter das "klare Risiko" eines wirtschaftlichen Stillstands - trotz eines überraschend positiven Jahresstarts. Der Fonds prüft nach eigener Auskunft auch, ob sich negative Folgen aus Beschränkungen für die Schengen-Übereinkunft infolge des Flüchtlingszustroms ergeben

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Betriebsgründungen steigen: Mehr neue Unternehmen in Deutschland – trotz Wirschaftsflaute
15.08.2025

Steigende Gründungszahlen überraschen trotz schwieriger Wirtschaftslage. Besonders größere Betriebe legen zu – doch auch die Zahl der...

DWN
Politik
Politik Kontaktlinie, Feuerpause, Gebietsabgabe – darum geht es beim Alaska-Gipfel zwischen Trump und Putin
15.08.2025

Beim anstehenden Gipfel zwischen US-Präsident Trump und Kremlchef Putin in Alaska stehen heikle Ukraine-Themen auf der Agenda. Begriffe...

DWN
Politik
Politik Trump und Putin: In Alaska geht es um das Schicksal der Ukraine – die Hintergründe
15.08.2025

In Alaska treffen sich Donald Trump und Wladimir Putin zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg. Hinter verschlossenen Türen könnten...

DWN
Technologie
Technologie KI-Phone der Telekom: Angriff auf Apple und Samsung
15.08.2025

Ein Smartphone ohne sichtbare Apps – die Telekom wagt den Bruch mit einer jahrzehntelangen Gewohnheit. Ihr neues KI-Phone setzt ganz auf...

DWN
Finanzen
Finanzen Intel-Aktie hebt nachbörslich ab: US-Regierung erwägt Einstieg bei Chipkonzern Intel
15.08.2025

Die US-Regierung könnte beim Chipkonzern Intel einsteigen – eine Nachricht, die Anleger elektrisiert. Doch was steckt wirklich hinter...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Northvolt-Risiken: Wirtschaftsministerium erkennt keine neuen Probleme durch die Krise des Batterieherstellers
15.08.2025

Die Krise bei Northvolt wirft Fragen zur Sicherheit staatlicher Investitionen auf. Während das Wirtschaftsministerium Entwarnung gibt,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Velux warnt EU: Wer beim Klimaziel wankt, gefährdet unser Geschäft – und das Klima
15.08.2025

149 Konzerne – von Google bis Velux – fordern die EU auf, das 90-Prozent-Klimaziel bis 2040 nicht zu verwässern. Ein Rückzug würde...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neuaufstellung bei der Deutschen Bahn: Bahnchef Richard Lutz tritt ab – wie es weitergeht
14.08.2025

Bahnchef Richard Lutz tritt überraschend ab – doch was bedeutet das für die Deutsche Bahn? Zwischen ungelösten Problemen, politischem...