Finanzen

Deutschland: Zinssätze für langfristige Anleihen auf Rekord-Tief

Lesezeit: 1 min
25.04.2012 12:06
Auf dem Bond Markt hält die Flucht in die Bunds an. Während Italien und Spanien immer höhere Kreditkosten in Kauf nehmen müssen, sinken die Zinssätze für deutsche Anleihen stetig. Langfristige Papiere erreichten heute ein Rekord-Tief.
Deutschland: Zinssätze für langfristige Anleihen auf Rekord-Tief

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Wie Spanien und Italien emittierte nun auch Deutschland in dieser Woche Staatsanleihen. Doch im Gegensatz zu den italienischen und spanischen Auktionen, die mit steigenden Zinssätzen konfrontiert waren (hier), zeigte auch die heutige Auktion, dass Deutschland noch als sicherer Hafen angesehen wird.

Die Zinssätze für deutsche Bonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren erreichten den niedrigsten Wert überhaupt: Sie fielen von 2,62 Prozent, die auf einer vorherigen Auktion solcher Bonds erreicht wurden, auf nur mehr 2,41 Prozent. Allerdings war die Nachfrage am Markt nicht ganz so groß, wie erwartet. Von den angepeilten 3 Milliarden Euro wurden lediglich 2,405 Milliarden Euro durch den Verkauf erreicht.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Politik
Politik BSW: Regierungsbeteiligung nicht ausgeschlossen
14.11.2024

Das Bündnis Sahra Wagenknecht begrüßt die vorgezogene Neuwahl des Bundestages. Logistisch ist das für die junge Partei aber eine...

DWN
Panorama
Panorama Zufriedenheit mit der Demokratie nimmt stark ab, Ausländerfeindlichkeit steigt
14.11.2024

Eine Studienreihe der Universität Leipzig untersucht seit 2002, wie verbreitet rechtsextreme Einstellungen in der Gesellschaft sind. Vor...

DWN
Politik
Politik Nato-Raketenabwehrschirm: Polen verstärkt seine Sicherheitsmaßnahmen - und Russland droht
14.11.2024

In einer klaren Reaktion auf die anhaltende Bedrohung aus Russland wurde in Polen kürzlich ein Stützpunkt für den...

DWN
Politik
Politik Ukraine unter Druck, Nato-Chef Rutte fordert mehr Hilfe
13.11.2024

Nato-Generalsekretär Mark Rutte zufolge müssen die westlichen Partner jetzt fest „zusammenstehen.“ Er fordert mehr Unterstützung...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Konjunktur-Jahresbericht: Wirtschaftsweise senken Wachstumsprognose - und warnen vor Trump-Politik
13.11.2024

Angesichts der politischen Unsicherheiten und der anhaltenden Konjunkturflaute haben die Wirtschaftsweisen ihr Jahresgutachten vorgestellt....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Ford: Stellenabbau droht - Kurzarbeit für 2.000 Beschäftigte in Köln
13.11.2024

Über Jahrzehnte hinweg konnte Ford auf dem europäischen Automarkt punkten, etwa mit dem beliebten Kleinwagen Fiesta. Inzwischen setzt das...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienpreise: Berlin erreicht Talsohle - was jetzt für Immobilienbesitzer wichtig wird
13.11.2024

Im Jahr 2023 gab es eine seltene Korrektur auf dem Berliner Immobilienmarkt nach rasant steigenden Preisen. Aktuell stabilisieren sich die...

DWN
Politik
Politik Neues Selbstbestimmungsgesetz in Deutschland – Russland geht den entgegengesetzten Weg
13.11.2024

Deutschland und Russland verfolgen völlig unterschiedliche Ansätze in der Geschlechter- und Familienpolitik: Während Deutschland mit dem...