Die wirtschaftliche Prognose der Europäischen Zentralbank (EZB) ist unerfreulich: In diesem Jahre werde die Wirtschaft in der Euro-Zone um 0,6 bis 0,2 Prozent sinken. Eine Erholung werde lange dauern, und sie werde nur eintreten, wenn es struktuelle und fiskalische Reformen in der Euro-Zone geben werde.
Das sagte EZB-Chef Mario Draghi bei der Präsentation der Bazooka zur Bekämpfung der Euro-Krise. Überraschenderweise geht die EZB entgegen ihren bisherigen Erwartungen nun doch von einer höheren Inflation aus: Wegen der höheren Energiepreise werde die Inflation vorübergehend über 2 Prozent steigen. Allerdings erwartet die EZB, dass es sich nur um ein vorübergehendes Phänomen handelt.
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