Deutschland

BDI bestätigt Auftragseinbruch in der Industrie

Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie sind im November 2012 um 1,8 Prozent zurückgegangen. Vor allem die Inlandsnachfrage hat deutlich nachgelassen.
30.01.2013 18:14
Lesezeit: 1 min

Aktuell:

Druck auf Draghi steigt: Staatsanwalt ermittelt gegen italienische Notenbank

Im November 2012 sind die Auftragseingänge in der deutschen Industrie gegenüber dem Vormonat um 1,8 Prozent gesunken, so der Bundesverband der Deutschen Industrie. Wie bereits in den vier Monaten zuvor, war der Umfang an Großaufträgen auch im November unterdurchschnittlich.

Bei der weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsbetrachtung ergibt sich von August/September nach Oktober/November ein Plus von 1,6 Prozent. Die Inlandsnachfrage ging in demselben Zeitraum mit einem Minus von 0,1 Prozent das fünfte Mal in Folge weiter zurück. Die Auslandsnachfrage hingegen stieg um 2,8 Prozent, wobei die Impulse ausschließlich aus der Nicht-Eurozone kamen (plus 4,7 Prozent).

Die Nachfrage nach Konsumgütern ging im November 2012 gegenüber dem Vormonat um 1,6 Prozent zurück. Während dabei die Nachfrage aus dem Ausland um 0,3 Prozent zulegte, sank die Inlandsnachfrage um 3,9 Prozent.

Weitere Themen

Augsburger Staatsanwalt: Ausforschung von Internet-Nutzern „ein normaler Vorgang“

Amazon: Erste Anzeichen für das Ende des gedruckten Buchs

USA bestätigen israelischen Angriff auf Syrien

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Sparen für Kinder: Welche Anlagen sich wirklich lohnen
04.07.2025

Eltern wollen ihre Kinder finanziell absichern, doch viele verschenken Chancen. Statt renditestarker Anlagen dominiert Vorsicht, oft ohne...

DWN
Technologie
Technologie KI im Jobmarkt: Die große Lüge von der Objektivität
04.07.2025

Algorithmen sollen neutral entscheiden – doch KI entlarvt sich im Personalbereich als versteckter Türsteher: Diskriminierung,...

DWN
Panorama
Panorama Grillmarkt in der Krise? Holzkohle wird teurer
03.07.2025

Grills verkaufen sich längst nicht mehr von selbst. Nach Jahren des Booms mit Rekordumsätzen schwächelt die Nachfrage. Händler und...

DWN
Finanzen
Finanzen Milliarden für Dänemark – Deutschland geht leer aus
03.07.2025

Dänemark holt 1,7 Milliarden DKK aus Deutschland zurück – ohne die deutsche Seite zu beteiligen. Ein heikler Deal im Skandal um...

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...