Deutschland

US-Botschaft warnt vor Besuchen in Hamburg

Die amerikanische Botschaft in Berlin veröffentlicht einen Notfallplan für Hamburg-Besucher. US-Bürger sollen sich beim Konsulat mit Aufenthaltsadresse registrieren. Auslöser ist die Einführung einer Sperrzone durch die Polizei. In dieser können Personen unabhängig von einem Verdachtsmoment durchsucht werden.
13.01.2014 00:55
Lesezeit: 1 min

Die US-Botschaft warnt vor Besuchen in Hamburg und informiert die Reisenden über die in Hamburg eingeführte Sperrzone (mehr hier).

Allen Bürgern werde es „dringend empfohlen“ sich vor Hamburg-Reisen über das Internet beim Konsulat zu registrieren. Im „Notfall“ könne so der Kontakt schneller hergestellt werden. Zudem gibt es ständige Sicherheits-Updates über die Lage in Hamburg per Smartphone, so die amerikanische Botschaft.

Die Botschaft rät, Demonstrationen oder öffentliche Versammlungen großräumig zu umgehen. Vor allem in den Sperrgebieten sei Vorsicht geboten.

Die Sperrzone umfasst das Rotlichtviertel der Reeperbahn, die Altstadt, St. Pauli und Altona Nord, einschließlich des Schanzenviertels. Dort kam er wiederholt zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und autonomen Kulturzentrums Rote Flora (hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Panorama
Panorama Grillmarkt in der Krise? Holzkohle wird teurer
03.07.2025

Grills verkaufen sich längst nicht mehr von selbst. Nach Jahren des Booms mit Rekordumsätzen schwächelt die Nachfrage. Händler und...

DWN
Finanzen
Finanzen Milliarden für Dänemark – Deutschland geht leer aus
03.07.2025

Dänemark holt 1,7 Milliarden DKK aus Deutschland zurück – ohne die deutsche Seite zu beteiligen. Ein heikler Deal im Skandal um...

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen im Visier: Schweiz plant Enteignung durch Erbschaftssteuer für Superreiche
03.07.2025

Die Schweiz steht vor einem Tabubruch: Kommt die 50-Prozent-Steuer auf große Erbschaften? Die Eidgenossen debattieren über ein riskantes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Drogeriehandel: Wie dm, Rossmann und Müller den Lebensmittelmarkt verändern
03.07.2025

Drogeriemärkte verkaufen längst nicht mehr nur Shampoo und Zahnpasta. Sie werden für Millionen Deutsche zur Einkaufsquelle für...

DWN
Technologie
Technologie KI-Gesetz: Bundesnetzagentur startet Beratungsservice für Unternehmen
03.07.2025

Die neuen EU-Regeln zur Künstlichen Intelligenz verunsichern viele Firmen. Die Bundesnetzagentur will mit einem Beratungsangebot...

DWN
Panorama
Panorama Sprit ist 40 Cent teurer an der Autobahn
03.07.2025

Tanken an der Autobahn kann teuer werden – und das oft völlig unnötig. Eine aktuelle ADAC-Stichprobe deckt auf, wie groß die...

DWN
Politik
Politik Brüssel kapituliert? Warum die USA bei den Zöllen am längeren Hebel sitzen
03.07.2025

Die EU will bei den anstehenden Zollverhandlungen mit den USA Stärke zeigen – doch hinter den Kulissen bröckelt die Fassade. Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA dominieren die Börsen
03.07.2025

Die Börsenwelt bleibt fest in US-Hand, angeführt von Tech-Giganten wie Nvidia und Apple. Deutsche Unternehmen spielen nur eine...