Deutschland

Air Berlin: Nun fürchten auch Aktionäre Insolvenz

Lesezeit: 1 min
31.03.2014 12:24
Air Berlin wehrt sich gegen Vorwürfe gegen Berichtspflichten verstoßen zu haben. Die Anleger befürchten, dass die angeschlagene Airline ihre Bilanz absichtlich zurückhalte, weil eine akute Insolvenzgefahr bestehe.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft hatte sich am Wochenende gegen den Vorwurf eines Aktionärsvertreters gewehrt, mit der mehrfachen Verschiebung der Bilanzvorlage gegen die Berichtspflichten verstoßen zu haben (mehr hier).

Die Fluggesellschaft verstoße nicht gegen die Publizitätspflichten: „Zudem verfügt das Unternehmen über ausreichend Liquidität und hat darüber hinaus weiteren Spielraum durch ein noch nicht in Anspruch genommenes Anteilseignerdarlehen“, widersprach der Air-Berlin-Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) weiter.

Ein SdK-Vertreter hatte gesagt, es dränge sich der Verdacht auf, dass die angeschlagene Airline ihre Bilanz absichtlich zurückhalte, weil eine akute Insolvenzgefahr bestehe.

Die Aktien von Air Berlin rutschten am Montag um 10,3 Prozent auf 1,69 Euro ab und waren damit das Schlusslicht im SDax.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Die Edelmetallmärkte

Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise sind derzeitig...

DWN
Politik
Politik Hybride Bedrohungen: Drohnen-Flüge und psychologische Kriegsführung
26.04.2024

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eindringlich vor hybriden Bedrohungen in Deutschland gewarnt. Gegen den Einsatz von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Gallup-Studie: Globale Führungsbewertung 2024 - wie Deutschland unter Großmächten abschneidet
26.04.2024

Die Gallup-Studie 2024 zeigt die Stabilität und Herausforderungen in der globalen Führungsbewertung für Länder wie USA, Deutschland,...

DWN
Politik
Politik Habeck kontert Kritiker: „Energiekrise gemeistert und Strompreise gesenkt“
26.04.2024

Nach Kritik an Atomausstieg: Habeck und Lemke bestätigen, die Energieversorgung sei gesichert und nukleare Sicherheit gewährleistet.

DWN
Immobilien
Immobilien Commerzbank-Studie: Immobilienpreise könnten weiter fallen
26.04.2024

Deutsche Wohnimmobilien verlieren weiter an Wert. Die Commerzbank sieht ein Abwärtspotenzial von 5 bis 10 Prozent, abhängig von...

DWN
Technologie
Technologie Künstliche Intelligenz: Wie sich Deutschland im internationalen Rennen positioniert
26.04.2024

Die Deutsche Industrie macht Tempo bei der KI-Entwicklung. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Analyse des Deutschen Patent- und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifrunde der Chemieindustrie: Gewerkschaft fordert mehr Lohn
26.04.2024

Im Tarifstreit in Ostdeutschlands Chemieindustrie fordert die Gewerkschaft IG BCE eine Lohnerhöhung von 7 Prozent. Arbeitgeber warnen vor...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...