Finanzen

Aktien von Europcar geben am ersten Handelstag nach

Lesezeit: 1 min
26.06.2015 15:30
Der Autovermieter Europcar musste an seinem ersten Handelstag an der Pariser Börse Kursabschläge hinnehmen. Die Europcar-Aktie gab am Freitag auf bis zu 11,85 Euro nach und wurde damit 3,4 Prozent unter dem Ausgabepreis von 12,25 Euro gehandelt.
Aktien von Europcar geben am ersten Handelstag nach

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Europas größter Autovermieter Europcar hat an seinem ersten Handelstag an der Pariser Börse Kursabschläge hinnehmen müssen. Die Aktie gab am Freitag auf bis zu 11,85 Euro nach und wurde damit 3,4 Prozent unter dem Ausgabepreis von 12,25 Euro gehandelt. Der Autovermieter gehörte einst zu Volkswagen und war 2006 für drei Milliarden Euro an die Investmentgesellschaft Eurazeo verkauft worden. Durch den Börsengang verringert Eurazeo seinen Anteil auf rund 43 von bisher 87 Prozent.

Europcar betreibt eine Flotte von mehr als 200.000 Fahrzeugen in 160 Ländern und gehört damit zu den führenden Autovermietern weltweit. 2014 setzte das Unternehmen fast zwei Milliarden Euro um, schrieb aber rote Zahlen - vor allem, weil es Schulden von 1,8 Milliarden Euro bedienen muss.

Am späten Vormittag notierten die Aktien bei 11,90 Euro.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...

DWN
Technologie
Technologie KI-Chips trotz Exportbeschränkungen: China sichert sich US-Technologie durch die Hintertür
25.04.2024

Trotz der US-Exportbeschränkungen für Hochleistungsprozessoren scheint China einen Weg gefunden zu haben, sich dennoch mit den neuesten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Russlands Kriegswirtschaft: Putin geht das Geld nicht aus
25.04.2024

Russlands Wirtschaft wächst weiterhin, ist aber stark von der der Kriegsproduktion abhängig. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von fossilen Treibstoffen wie Benzin und...

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...