Politik

Griechenland: Rentner erhalten nur die Hälfte ihrer Bezüge

Lesezeit: 1 min
30.06.2015 18:40
Etwa 350.000 griechische Rentner werden ab dem 1. Juli lediglich die Hälfte ihrer Bezüge ausgezahlt bekommen. Statt 750 Euro sollen sie 350 Euro erhalten. 120 Euro werden die Rentner in der ersten Juni-Woche abheben können. Der Rest soll in den darauffolgenden Wochen abhebbar sein.
Griechenland: Rentner erhalten nur die Hälfte ihrer Bezüge

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Vorsitzende der griechischen Rentenempfänger der Pensionskasse für Freiberufler (OAEE), Tasos Petropoulos, hat am Montag angekündigt, dass die 350.000 Rentenempfänger der OAEE für den Juli-Monat lediglich die Hälfte ihrer Bezüge erhalten werden, was einer Summe von 350 Euro entspricht.

Doch davon dürfen sie angesichts der Kapitalverkehrskontrollen am 1. Juli nur 120 Euro abheben, berichtet Gulf News. Etwa 1.000 Banken würden am Mittwoch ausschließlich für die Rentner öffnen, damit diese ihre Bargeld-Bezüge erhalten. Der Rest der Bezüge – also 130 Euro – werde in der Woche vom 6. Bis zum 12. Juli ausgezahlt.

Andere Pensionskassen wie zum Beispiel die OGA, der fast eine Million griechischer Bauern a gehören, haben die Auszahlungen der Rentenbezüge bis auf weiteres verschoben.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...