Technologie

Tesla ruft alle 90.000 Autos vom Typ Model S wegen Gurt-Defekt zurück

Lesezeit: 1 min
20.11.2015 20:20
Tesla muss seine Luxus-Autos wegen Problemen mit den Sicherheitsgurten alle Fahrzeuge der Model S-Klasse zurückrufen. Das Problem bei dem Hi-Tech-Autos ist ein ziemlich normaler mechanischer Bolzen.
Tesla ruft alle 90.000 Autos vom Typ Model S wegen Gurt-Defekt zurück

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Tesla bestellt weltweit sämtliche Fahrzeuge seiner Oberklasselimousine Model S in die Werkstätten. Grund für den Rückruf von rund 90.000 Autos seien Probleme mit den Sicherheitsgurten, teilte das Unternehmen am Freitag mit. In den Autos solle ein Bolzen überprüft werden, mit dem die Gurte der vorderen Sitze fixiert seien. Anfang November sei ein Fall aus Europa gemeldet worden, bei dem sich ein Gurtsystem aus der Verankerung gelöst habe, als sich der Beifahrer zur Rückbank umgedreht habe. Unfälle oder Verletzungen seien nicht bekannt, die Kosten für den Rückruf geringfügig. Vor allem Fahrzeuge in den USA seien betroffen, aber auch einige Autos in Europa und Asien.

Tesla produziert in kleineren Mengen als die traditionellen Autobauer, 2015 sollen 50.000 bis 52.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Tesla-Aktien lagen nach dem Rückruf knapp zwei Prozent im Minus.


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Finanzen
Finanzen Wie lege ich mein Geld an – wichtige Tipps für Anfänger
03.05.2024

Die Tipps zur Geldanlage können wirklich spannend sein, besonders wenn es darum geht, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und eine...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....

DWN
Unternehmen
Unternehmen Fleischersatz auf dem Vormarsch: Deutschland erlebt Produktionsboom
03.05.2024

Vegetarische und vegane Fleischersatzprodukte gewinnen in Deutschland an Beliebtheit: Produktion verdoppelt sich seit 2019. Fleischkonsum...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...