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Österreich unterstützt Blockchain in der Krebsforschung
Die österreichische Regierung unterstützt ein britisches Krebsforschungsunternehmen, das Blockchain-Technologie nutzt, um die Krankheit zu erkennen. Die Unterstützung ist Teil der Bemühungen der Regierung, diese Technologie zu fördern.
Lancor Scientific, das ein Gerät zur Erkennung mehrerer Krebsarten und zur Aufzeichnung von Screening-Ergebnissen mit intelligenten Verträgen in der Blockchain entwickelt hat, plant die Eröffnung eines Forschungslabors in Graz.
Wie Googles Krebs-Screening-Tool Lymph Node Assistant, das im Oktober veröffentlicht wurde und künstliche Intelligenz (KI) verwendet, strebt auch das Angebot von Lancor Scientific eine Genauigkeit von 90 Prozent an.
Lancor wird außerdem mit lokalen Universitäten, darunter der Technischen Universität Graz, der Medizinischen Universität Graz und der Sigmund Freud Universität Wien, an internationalen Forschungsprojekten zusammenarbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Österreichs Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hob Blockchain als einen Bereich hervor, der auf staatlicher Ebene von großem Interesse ist. "Blockchain ist definitiv eine der neuen wichtigen Technologien", sagte sie. Neben künstlicher Intelligenz und Spracherkennung sei dies eines der großen Themen, die Österreich in der kommenden EU-Präsidentschaft hervorheben wolle.
In der Pressemitteilung heißt es, dass die österreichische Regierung Lancor Scientific über einen Zeitraum von fünf Jahren Zuschüsse für Einrichtungen, "Forschungsausrüstung, Zugang zu akademischem Fachwissen und das Management klinischer Studien" gewährt.
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