Finanzen

Krypto-Börse Coinbase ermöglicht Abhebungen mit PayPal

Die große amerikanische Kryptowährungsbörse Coinbase hat gebührenfreie Dollar-Abhebungen an PayPal eingeführt.
15.12.2018 21:29
Lesezeit: 2 min

TOP-Meldung

Krypto-Börse Coinbase ermöglicht Geldabhebungen mit PayPal

Ab sofort können die Kunden von Coinbase in den USA ihre Dollar-Guthaben an das Online-Zahlungssystem Paypal überweisen. Der Service für andere Länder soll im Laufe des Jahres 2019 eingeführt werden, so eine Mitteilung von Coinbase.

Coinbase und PayPal wurden bereits 2016 integriert, als Coinbase Unterstützung für die Zahlungsplattform hinzufügte, zusätzlich zu den gängigen Kreditkarten. Damals konnten Coinbase-Benutzer ihre Dollar-Guthaben in eine PayPal-Geldbörse überweisen. Die Integration wurde aber später aus technischen Gründen wieder eingestellt.

In den letzten Monaten hat Coinbase sein Dienstleistungsangebot aktiv erweitert. In diesem Monat sagte die Börse, dass sie die Handelsunterstützung für 31 weitere Kryptowährungen prüft, darunter Ripple, EOS und Cardano.

Im November startete Coinbase den außerbörslichen Handel (OTC) für institutionelle Kunden. Laut Christine Sandler, Verkaufsleiter bei Coinbase, wird dieser Service wahrscheinlich mit Coinbase Custody kombiniert, einem Krypto-Verwahrdienst für institutionelle Anleger, der im Juli startete.

Weitere Meldungen

Fast alle führenden Krypto-Börsen schummeln beim Handelsvolumen

  • Das Blockchain Transparency Institute (BTI) hat seinen "Exchange Volumes Report" für Dezember veröffentlicht, wonach nur zwei der 25 wichtigsten Kryptowährungsbörsen nach gemeldetem Handelsvolumen dieses korrekt melden.
  • Dem Bericht zufolge sind Binance und Bitfinex tatsächlich die beiden nach ihrem Handelsvolumen größten Börsen, das sie ihr Volumen nicht durch den Waschhandel verzerren.
  • Der BTI schätzt, dass Upbit trotz des 39. Platzes bei Coinmarketcap die drittgrößte Börse ist, gefolgt von 27. Kraken, 34. Coinbase, 41. Bitstamp, 54. Bitflyer, 62. Poloniex, 50. Bittrex und 55. Gate.io.

CEO der größten rumänischen Krypto-Börse verhaftet

  • Der CEO der größten Krypto-Börse Rumäniens, Coinflux, wurde Berichten zufolge wegen Betrugs, organisierter Kriminalität und Geldwäsche mit einem US-Haftbefehl festgenommen.
  • Coinflux hat daraufhin den gesamten digitalen Geldumtausch eingestellt.
  • Coinflux wurde 2015 im rumänischen Cluj gegründet und ist eine Online-Plattform für den Handel mit digitalen Währungen. Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Ripple (XRP) haben Transaktionen im Wert von über 200 Millionen Euro .

Meldungen vom 14.12.

Meldungen vom 13.12.

Meldungen vom 12.12.

Meldungen vom 11.12.

Meldungen vom 10.12.

Mehr Krypto-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt „We don’t believe in Outsourcing“ – Klöber zeigt, wie Produktion in Deutschland wieder gelingt
18.04.2025

Sitzen, aber richtig: Der Büromöbelhersteller aus Owingen setzt auf Inhouse-Produktion, recycelte Materialien und digitale Innovation –...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 und die Illusion von sicheren, langfristigen Renditen
18.04.2025

Der amerikanische Aktienmarkt befindet sich in turbulenten Zeiten. Angesichts der unvorhersehbaren Handelspolitik von Präsident Donald...

DWN
Finanzen
Finanzen Wertvoller Schmuck im Fokus: So sichern Sie Ihre teuren Schmuckstücke ab
18.04.2025

Die Absicherung wertvoller Schmuckstücke wird immer wichtiger – Hausrat reicht oft nicht aus. Experten raten zu gezieltem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen in Dänemark: Wie Sie mit etwas Hygge ein Haus günstig kaufen können
18.04.2025

Nachdem es 2023 und 2024 in Deutschland zum ersten Mal seit 2013 spürbare Wertverluste auf dem Immobilienmarkt gab, kündigten Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA: Staatsverschuldung erreicht 36,6 Billionen Dollar – wer sind die Gläubiger?
18.04.2025

Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten hat mit 36,6 Billionen Dollar einen neuen Höchststand erreicht und wächst in den letzten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Handel unter Druck: Steigende Erwartungen, weniger Spielraum für Fehler
18.04.2025

Der digitale Handel erlebt 2025 einen Wendepunkt: Kunden erwarten Perfektion, während lokale Anbieter ums Überleben im globalen...

DWN
Panorama
Panorama Nach Corona: Aufwärtstrend bei Amateurmusik - Deutsche musizieren wieder
18.04.2025

Den Flohwalzer klimpern, ein Liebeslied singen, auf der Gitarre schrammeln – Hobbymusik hat viele Facetten. Doch wie viele Menschen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Blick aus China: Die USA haben an Bedeutung verloren, Zölle beeinträchtigen die Lieferketten nicht
18.04.2025

Die Bedeutung des US-Marktes für China habe in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen und mache heute nur noch 14 Prozent der...