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Die chinesische Zentralbank beginnt nach dem Treffen mit US-Präsident Trump, den Kurs des Yuan zu stärken. Dazu tätigt sie massive Käufe der Währung im Devisenmarkt.
Die chinesische Zentralbank hat nach 13-tägigem Stillhalten wieder mit Offenmarktgeschäften begonnen, um den Kurs der Landeswährung Yuan zum US-Dollar zu stärken. Die Interventionen ereignen sich wenige Tage, nachdem der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zu Besuch bei US-Präsident Donald Trump war. Trump ist seit dem Treffen mit Xi zu der Auffassung gelangt, dass China keine Währungsmanipulator ist.
Wie der Finanzblog Zerohedge berichtet, hat die People’s Bank of China rund 70 Milliarden Yuan (etwa 9,5 Milliarden Euro) an Liquidität für Käufe der Landeswährung bereitgestellt. Daraufhin ist der Kurs des international gehandelten Yuan zum Dollar von etwa 6,90 Yuan auf 6,87 Yuan gestiegen. Das Zielband, innerhalb dessen der Kurs des im Binnenland gehandelten Yuan zum Dollar schwanken darf, erhöhte die Zentralbank um 0,45 Prozent auf 6,865 Yuan und damit so stark wie seit Mitte Januar nicht mehr.