Finanzen

China interveniert im Devisenmarkt, um Yuan zu stützen

Lesezeit: 1 min
14.04.2017 00:48
China interveniert im Devisenmarkt, um den Yuan zu stützen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Die chinesische Zentralbank beginnt nach dem Treffen mit US-Präsident Trump, den Kurs des Yuan zu stärken. Dazu tätigt sie massive Käufe der Währung im Devisenmarkt.

Die chinesische Zentralbank hat nach 13-tägigem Stillhalten wieder mit Offenmarktgeschäften begonnen, um den Kurs der Landeswährung Yuan zum US-Dollar zu stärken. Die Interventionen ereignen sich wenige Tage, nachdem der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zu Besuch bei US-Präsident Donald Trump war. Trump ist seit dem Treffen mit Xi zu der Auffassung gelangt, dass China keine Währungsmanipulator ist.

Wie der Finanzblog Zerohedge berichtet, hat die People’s Bank of China rund 70 Milliarden Yuan (etwa 9,5 Milliarden Euro) an Liquidität für Käufe der Landeswährung bereitgestellt. Daraufhin ist der Kurs des international gehandelten Yuan zum Dollar von etwa 6,90 Yuan auf 6,87 Yuan gestiegen. Das Zielband, innerhalb dessen der Kurs des im Binnenland gehandelten Yuan zum Dollar schwanken darf, erhöhte die Zentralbank um 0,45 Prozent auf 6,865 Yuan und damit so stark wie seit Mitte Januar nicht mehr.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik Biden setzt Zeichen: Todesurteile werden zu lebenslangen Haftstrafen umgewandelt
25.12.2024

Der scheidende US-Präsident Joe Biden positioniert sich klar gegen die Todesstrafe auf Bundesebene. Sein Nachfolger Donald Trump vertritt...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft DWN-Interview: Hat Deutschlands Bergbau eine Zukunft?
25.12.2024

Deutschlands Bergbau steckt in einer kritischen Phase: Das Land verfügt über wertvolle Rohstoffe und ist in Bergbautechnologien führend....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Klimaneutralität Deutschland: Wie der Ländervergleich die Fortschritte zeigt
25.12.2024

Deutschland muss seine Bemühungen zur Erreichung der Klimaziele des Pariser Abkommens intensivieren. Laut einer Bertelsmann-Studie...

DWN
Politik
Politik Auf einmal haben alle Ideen! Wahlkampfversprechen: Was die Parteien zu Steuern, Rente, Klima planen
25.12.2024

Die Wahlkampfprogramme der deutschen Parteien werden erst am kommenden Dienstag offiziell vorgestellt. Die Grundthemen und Positionierungen...

DWN
Politik
Politik CO2-Preis steigt - was das beim Tanken und Heizen bedeutet
25.12.2024

Das neue Jahr könnte mit höheren Preisen an der Tankstelle beginnen. Das liegt an einem steigenden CO2-Preis. Ab 2027 könnte sich dieser...

DWN
Technologie
Technologie KI-Wettlauf: Wie Europa den Anschluss an die Welt verliert
25.12.2024

Europas Wettbewerbsfähigkeit steht vor einer existenziellen Herausforderung. Während künstliche Intelligenz (KI) eine technologische und...

DWN
Panorama
Panorama Aus nach 170 Jahren: Schokohersteller Cadbury ist kein Hoflieferant mehr
25.12.2024

Das nennt man wohl: aus der königlichen Gunst gefallen. Die Chocolatiers von Cadbury müssen zu Weihnachten einen schweren Schlag...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft CO₂-Entnahme: Revolution oder Greenwashing? Der Weg zu einer emissionsneutralen Zukunft
25.12.2024

Die Europäische Union hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null zu reduzieren, und es gibt deutliche Anzeichen...