Finanzen

Kurs sackt ab: Großbanken verbieten Bitcoin-Käufe mit Kreditkarte

Lesezeit: 1 min
05.02.2018 14:09
Der Bitcoin-Preis ist erneut unter Druck geraten, nachdem bekannt wurde, dass große Banken ihren Kunden den Kauf von Bitcoin mit Kreditkarten verbieten wollen.
Kurs sackt ab: Großbanken verbieten Bitcoin-Käufe mit Kreditkarte

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Einige Geldhäuser in Großbritannien und in den USA schieben dem Erwerb von Bitcoin und anderen Kryptowährungen mittels Kreditkarte einen Riegel vor. Nach den US-Großbanken JP Morgan Chase und Citigroup kündigte auch das größte britische Institut Lloyds entsprechende Schritte an. Kunden sollten davor bewahrt werden, zu hohe Schulden aufzutürmen, wenn sie virtuelle Währungen auf Kredit erwerben und deren Kurse dann einbrechen, sagte eine Sprecherin.

Der Bitcoin-Ausverkauf hielt am Montag an. Der Bitcoin-Preis sackte bis zum frühen Abend auf der Luxemburger Börse Bitstamp um über 10 Prozent auf 7.141 Punkte ab, wie der englischsprachige Dienst von Reuters berichtet.

Weltweit wollen immer mehr Politiker und Aufsichtsbehörden den Handel mit Kryptowährungen zügeln. So kündigte beispielsweise Südkorea eine strenge Regulierung an. Zeitweise war dort sogar über ein komplettes Verbot des Handels nachgedacht worden. Erst vor wenigen Tagen kritisierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angesichts der enormen Kursschwankungen Kryptowährungen als Wettspiele.

Für Unsicherheit unter Investoren sorgten zuletzt aber auch die jüngsten Hacker-Angriffe. So erbeuteten vergangene Woche Diebe bei einer japanischen Kryptobörse rund eine halbe Milliarde Dollar. 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Politik
Politik Steinmeier unter Feuer: Kontroverse um Ukraine-Hilfen und Taurus-Lieferungen
30.04.2024

Bundespräsident Steinmeier steht wegen seiner Aussagen zur Ukraine-Hilfe in der Kritik. Politiker werfen ihm vor, seine Rolle nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen SAP Stellenabbau: Abfindungsangebote stehen, 2600 Jobs sollen wegfallen
30.04.2024

Im Rahmen der weltweiten Umstrukturierung von SAP sollen 2600 Arbeitsplätze in Deutschland abgebaut werden. Nun wurden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Ukraine-Krieg: So ist die Lage
30.04.2024

Ukraine ruft nach dringender Militärhilfe, während tägliche Raketenangriffe weiterhin zivile Opfer fordern. Selenskyj und Stoltenberg...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Massenprotest bei Thyssenkrupp: Beschäftigte fordern Arbeitsplatzerhalt
30.04.2024

Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel ist viel im Umbruch. Arbeitnehmervertreter fordern Standortgarantien und...

DWN
Immobilien
Immobilien Vonovia dreht das Blatt: Gewinn nach Milliardenverlust
30.04.2024

Nach einem harten Jahr meldet Deutschlands Immobiliengigant Vonovia einen beeindruckenden Gewinn – ein Wendepunkt. Seine Aktie springt...

DWN
Finanzen
Finanzen Einzelhandel erlebt Umsatzsprung: Hoffnung auf Konsumaufschwung wächst
30.04.2024

Deutschlands Einzelhandel verzeichnet den stärksten Umsatzanstieg seit über zwei Jahren, mit realen Zuwächsen und positiven Aussichten...

DWN
Technologie
Technologie Rakete eines deutschen Start-ups soll in den nächsten Tagen ins Weltall starten
30.04.2024

Elon Musk hat auch klein angefangen: Erstmals seit Jahrzehnten soll nun eine kommerzielle Trägerrakete eines deutschen Unternehmens...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschlands Wirtschaft trotzt Erwartungen: Wachstum statt Rezession im ersten Quartal
30.04.2024

Deutschlands Wirtschaft wächst trotz düsterer Prognosen: 0,2 Prozent Wachstum im ersten Quartal. Auch der Einzelhandel gibt Anlass zur...