Technologie

JPMorgan setzt auf Blockchain

Jamie Dimon sagte, dass JPMorgan "Blockchain testet und es für eine ganze Menge Dinge verwenden wird".
05.08.2018 21:49
Lesezeit: 2 min

TOP-Meldungen

Jamie Dimon: JPMorgan wird Blockchain für eine Menge Dinge verwenden

Jamie Dimon setzt offenbar große Hoffnungen in die Blockchain-Technologie. In einem Interview mit dem Harvard Business Review sagte der JPMorgan-Chef, dass Payment-Apps "die größte potentielle Störung unseres Geschäfts" seien.

Die größte Wettbewerbsbedrohung für JPMorgan sind laut Jamie Dimon "neue Zahlungsformen". In diesem Zusammenhang nannte er PayPal, Venmo und Alipay und sagte, dass "diese Firmen eine gute Arbeit machen, grundlegende Bankdienstleistungen in ihre Chat-Apps, in ihre sozialen Apps und ihre Einkaufserfahrung einzubetten".

Dimon sagte, dass Kryptowährungen "nicht dasselbe ist wie Gold oder Fiat-Währungen" seien, die "von Gesetz, Polizei und Gerichten unterstützt werden".

Im Gegensatz zu der Ablehnung der Kryptowährungen, betonte Dimon sein Interesse an der dahinter stehenden Technologie. Er sagte, dass JPMorgan "Blockchain testet und es für eine ganze Menge Dinge verwenden wird".

Weitere Meldungen

Sony beantragt Patente für Blockchain-fähige Hardware

  • Der japanische Technologiekonzern Sony hat beim Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten (USPTO) Patentanmeldungen für zwei Hardwareprodukte eingereicht, die Blockchain-Anwendungen nutzen, und unterstreicht damit den Vorstoß des Unternehmens, die Blockchain-Entwicklung voranzutreiben.
  • Sony beantragte Patente mit den Titeln "Elektronischer Knoten und Methode zur Verwaltung eines verteilten Hauptbuchs" und "Gerät und System", in denen die Geräte und Systeme beschrieben wurden, die bei der Wartung einer Blockchain verwendet werden sollten.
  • Beide Anwendungen sind in der Verwendung verwandt, wobei das Gerät für den Zugriff auf das verteilte Hauptbuch verwendet wird, während das System die Definition und Aufrechterhaltung einer Blockchain vorsieht.

Meldungen vom 04.08.

Meldungen vom 03.08.

Meldungen vom 02.08.

Meldungen vom 01.08.

***

Ab sofort bieten wir unseren Lesern exklusiv einen neuen Service an: den täglichen Blockchain-Monitor.

Dieser Monitor bietet eine Übersicht über die relevantesten aktuellen Entwicklungen um die Blockchain-Technologie aus aller Welt. Der Service ist einzigartig, weil er aus Hunderten ausgewählten Quellen von China und Russland über Japan und Südkorea bis hin zu den USA und Europa alle relevanten News zu Entwicklungen rund um das Thema Blockchain erfasst und die wichtigsten Punkte in Kurzform zusammenfasst.

Hier finden Sie das Archiv des Blockchain-Monitors.

Der Blockchain-Monitor wird nach einer kurzen Einführungszeit nur für Abonnenten zu lesen sein: Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann ein Abo auswählen: Hier können Sie entscheiden, ob Sie monatlich oder jährlich (Preisvorteil!) abonnieren wollen.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EZB in der Zwickmühle: Zinssenkung befeuert Immobilienmarkt – Gefahr einer neuen Kreditblase?
26.04.2025

Der Druck auf die Europäische Zentralbank wächst, während die Zinsen sinken und der EURIBOR neue Tiefstände markiert. Was bedeutet das...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Funkmast auf Futterwiese: Das verdienen Landwirte mit Mobilfunkmasten
26.04.2025

Wer als Landwirt ungenutzte Flächen oder Scheunendächer für Mobilfunkanbieter öffnet, kann mit Funkmasten stabile Zusatzeinnahmen...

DWN
Panorama
Panorama Generation Z lehnt Führungspositionen ab – Unternehmen müssen umdenken
25.04.2025

Die Generation Z zeigt sich zunehmend unbeeindruckt von traditionellen Karrierewegen und Führungspositionen im mittleren Management. Eine...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Reichster Ostdeutscher: Wie ein Unternehmer einen kleinen DDR-Betrieb zum globalen Player macht
25.04.2025

Rekord-Umsatz trotz Krisen: Der Umsatz von ORAFOL betrug im Jahr 2024 betrug 883 Millionen Euro – ein Rekordjahr trotz Wirtschaftskrise....

DWN
Politik
Politik Rentenbeiträge und Krankenkasse: Sozialabgaben werden weiter steigen
25.04.2025

Gerade bei der Rente hat die kommende Merz-Regierung ambitionierte Pläne. Doch gemeinsam mit den Krankenkassenbeiträgen droht...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Gold im Höhenrausch: Wenn Trump das Gold sieht, wird es gefährlich
25.04.2025

Der Goldpreis steht kurz davor, einen historischen Rekord nicht nur zu brechen, sondern ihn regelrecht zu pulverisieren. Die Feinunze Gold...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutsche Autoindustrie unter Druck: Zollkrieg sorgt für höhere Preise und verschärften Wettbewerb
25.04.2025

Der Zollkrieg zwischen den USA und Europa könnte die Auto-Preise in den USA steigen lassen und den Wettbewerb in Europa verschärfen....

DWN
Finanzen
Finanzen Vermögen der Deutschen auf Rekordhoch – aber die Ungleichheit wächst mit
25.04.2025

Private Haushalte in Deutschland verfügen so viel Geld wie nie zuvor – doch profitieren längst nicht alle gleichermaßen vom...