Finanzen

Maltas Premier: Krypto ist die Zukunft des Geldes

Lesezeit: 2 min
30.09.2018 22:20
Auf der UN-Generalversammlung sagte der maltesische Premierminister Joseph Muscat, dass Kryptowährungen zwangsläufig die Zukunft des Geldes sind.

Mehr zum Thema:  
Krypto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Krypto  

TOP-Meldung

Maltas Premier bei den UN: Krypto ist unvermeidliche Zukunft des Geldes

Auf der UN-Generalversammlung sagte der maltesische Premierminister Joseph Muscat, dass die Blockchain-Technologie Kryptowährungen zwangsläufig zur Zukunft des Geldes machen wird.

"Ich bin begeistert davon, dass Technologie die Systeme revolutioniert und verbessert", zitiert CryptoCoinsNews den Premier. Aus diesem Grund habe sich Malta als Blockchain-Insel etabliert.

"Wir sind die erste Jurisdiktion der Welt, die diese neue Technologie reguliert hat, die vorher in einem rechtlichen Vakuum existierte. Blockchain macht Kryptowährungen zur unvermeidlichen Zukunft des Geldes. Transparenz hilft, gutes Geschäft von schlechtem Geschäft zu trennen."

Ministerpräsident Muscat sagte, dass Malta Krypto-Unternehmen mit offenen Armen aufgenommen habe, indem es den globalen Sektor mit günstigen Vorschriften und praktischer Politik anführte.

Binance, die weltgrößte Krypto-Börse mit rund 10 Millionen Nutzern und einem Quartalsgewinn von 200 Millionen Dollar, lobte offen die Bemühungen Maltas, die Kryptowährungsregulierung anzuführen, und verlegte sein Hauptquartier in die Region.

Auch Tron, ein weiteres Milliarden-Dollar-Unternehmen mit Sitz in Peking, das die Entwicklung des Tron-Blockchain-Netzwerkes überwacht, will ein Büro auf Malta etablieren und in den lokalen Kryptowährungsmarkt des Landes investieren.

In seiner Rede sagte Premierminister Muscat weiter, dass seine Regierung weiterhin mit großem Engagement das Potenzial der Blockchain mit Leidenschaft verfolgt sowie ihre Fähigkeit, Drittparteien zu eliminieren, um den Nutzern völlige Freiheit hinsichtlich Informationen und Geld zu bieten.

Die Blockchain-Technologie werde schließlich Lösungen hervorbringen, die die bestehende Infrastruktur in wichtigen Branchen wie Gesundheitswesen und Wohltätigkeit ersetzen könnten.

Weitere Meldungen

Fidelity Investments bringt noch dieses Jahr Krypto-Produkt auf den Markt

  • Fidelity Investments ist ein 72-jähriges Unternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 7 Billionen US-Dollar.
  • Vor einigen Jahren hat sich Fidelity in eine führende Position für Finanzunternehmen in der Kryptowährungsbranche begeben und kleine, wenn auch wichtige Schritte unternommen, um Bitcoin und die Blockchain zu verstehen.
  • Bei einer kürzlichen Veranstaltung in der Bostoner Unternehmenszentrale kündigte Johnson die Veröffentlichung eines Kryptowährungsprodukts an und sagte, dass es wahrscheinlich bis Ende des Jahres veröffentlicht werden würde.

Meldungen vom 29.09.

Meldungen vom 28.09.

Meldungen vom 27.09.

Meldungen vom 26.09.

Mehr Krypto-Themen finden Sie hier.

Weitere Meldungen aus dem Tech-Report der DWN finden Sie hier.


Mehr zum Thema:  
Krypto >

DWN
Finanzen
Finanzen Ripple-XRP-Prognose 2025: Die aktuelle XRP-Kursentwicklung und was Anleger jetzt wissen sollten
15.01.2025

Der Ripple-Kurs, der lange Zeit von Unsicherheiten geprägt war, zeigt sich auch zu Beginn des Jahres 2025 relativ stabil - und legt...

DWN
Finanzen
Finanzen Steuern auf Rente: Steuervorteile und Grundfreibetrag - so hoch ist die Besteuerung 2025
15.01.2025

In Deutschland wird die Rente besteuert. Doch seit wann sind Rentner steuerpflichtig? Welcher Rentenfreibetrag gilt aktuell, welche...

DWN
Immobilien
Immobilien Zwangsversteigerungen 2024: Zahl stark gestiegen
15.01.2025

Deutlich mehr Immobilien zwangsversteigert: Die Wirtschaftskrise und steigende Zinsen hinterlassen Spuren, besonders bei Eigentümern. 2024...

DWN
Politik
Politik Wider den Hedonismus: Warum Wehrpflicht (und Zivildienst) Deutschland wieder auf Spur bringen
15.01.2025

Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), vom russischen Überfall auf die Ukraine richtig geschockt, die Zeitenwende für Deutschland ausrief,...

DWN
Technologie
Technologie Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
14.01.2025

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch...

DWN
Finanzen
Finanzen Bafin-Girokonto-Vergleich: Alle Girokonten in Deutschland im Überblick
14.01.2025

Die Finanzaufsicht Bafin bringt Transparenz in den Kontomarkt: Mit dem neuen Bafin Kontenvergleich können Verbraucher alle Girokonten in...

DWN
Politik
Politik Russischer Außenminister Lawrow: "USA wollen nach Nord-Stream Gaspipeline TurkStream zerstören"
14.01.2025

Russlands Außenminister Lawrow beschuldigt die USA, mit ukrainischen Drohnenangriffen die Gasleitung TurkStream lahmlegen zu wollen....

DWN
Politik
Politik CDU-Heizungsgesetz: Wie die Union das Heizungsgesetz abschaffen will - und warum das schlecht wäre
14.01.2025

Das Habecksche Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), gilt seit Januar 2024. Die CDU plant, das GEG bei einer möglichen...