Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Mursi-Anhängern und Gegnern an der „6. Oktober-Brücke“ in Kairo wurden mindestens 17 Menschen getötet und 200 verletzt.
In acht Vierteln Kairos toben Kämpfe zwischen den verfeindeten Gruppen, berichtet RT. Die Situation erreicht damit eine neue Eskalationsstufe. Das ägyptische Militär kann die Situation offenbar nicht unter Kontrolle bringen.
Auch auf der Sinai-Halbinsel und in Suez finden derzeit Gefechte zwischen dem ägyptischen Militär und bewaffneten „Stammesmitgliedern“ statt.
Zuvor sollen in Kairo ägyptische Sicherheitskräfte das Feuer auf Mursi-Demonstranten eröffnet haben. Mindestens drei Menschen seien getötet worden. Die Muslimbrüder hatten zu landesweiten Kundgebungen unter dem Motto „Freitag der Ablehnung“ aufgerufen. Sie fordern die sofortige Freilassung und Einsetzung des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi.
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