Weltwirtschaft

Quartalszahlen zeigen: Ohne China wären Deutschlands Konzerne kaum überlebensfähig

Lesezeit: 7 min
08.11.2020 08:04  Aktualisiert: 08.11.2020 08:04
Ein Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschäftsberichte zum dritten Quartal: Ohne den chinesischen Markt sähe es für viele deutsche Unternehmen deutlich schlechter aus als ohnehin schon.
Quartalszahlen zeigen: Ohne China wären Deutschlands Konzerne kaum überlebensfähig
2013: Daimler unterzeichnet als erster ausländischer Autobauer eine Beteiligung an einem chinesischen Auto-Hersteller. Im Bild BAIC-Chef Xu Heyi und der China-Chef von Daimler, Hubertus Troska. (Foto: dpa)

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In diesen Tagen veröffentlichen viele Unternehmen ihre Zahlen zum zurückliegenden dritten Quartal für den Zeitraum zwischen Juli und September. Aus den Stellungnahmen lässt sich die große Bedeutung Chinas für deutsche Unternehmen herauslesen. Das Land scheint stark aus der akuten Lockdown-Phase des Frühjahrs gekommen zu sein, die Verbreitung des Coronavirus konnte mithilfe strikter Maßnahmen (Abriegelung ganzer Städte, Testprogramme für die Bewohner) weitgehend eingedämmt werden. Die daran anschließende kräftige Erholung der chinesischen Volkswirtschaft lässt sich beispielsweise am Einkaufsmanagerindex des angesehenen Wirtschaftsmagazins „Caixin“ für das herstellende Gewerbe ablesen, dessen Wert im Oktober überraschend auf 53,6 (September 53,0) Punkte stieg und damit den höchsten Stand seit 2011 markierte. Der Caixin-Indikator erfasst die Stimmung in kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die überwiegend aus dem Privatsektor stammen. Dagegen misst der Einkaufsmanagerindex der Regierung die Stimmung in den großen, zumeist staatlichen Betrieben. Dort zeigte die Kennzahl im Oktober eine leichte Abschwächung an, im Dienstleistungssektor hellte sich die Stimmung dagegen auf. „Unternehmen sind sehr geneigt, ihre Lager auszubauen“, wird Caixin-Ökonom Wang Zhe von Reuters zitiert. „Die Preise sind stabil. Der Geschäftsbetrieb verbessert sich, und Unternehmer sind zuversichtlich.“

Der Auftragsbücher der deutschen Industrie legte im September wegen einer robusten Nachfrage auf dem Heimatmarkt und Bestellungen aus Übersee den fünften Monat in Folge und um 0,5 Prozent zu. Der Aufschwung dürfte jedoch aufgrund der neuen Lockdown-Maßnahmen in Europa zum Jahresende an Kraft verlieren. „Die Zahlen für das vierte Quartal dürften etwas weniger rosig ausfallen“, sagt der Chefvolkswirt des Fondsanbieters DWS, Martin Moryson. Es gebe aber auch Signale für bessere Zeiten im kommenden Jahr – den wichtigsten Faktor stelle China dar. „Die chinesische Wirtschaft wächst wieder ungebremst und hilft der exportorientierten deutschen Industrie“, sagte Moryson.

Tragende Säule des wirtschaftlichen Erfolgs

China ist - was Exporte und Importe anbelangt - mit insgesamt über 200 Milliarden Euro Volumen pro Jahr Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das Land steht derzeit mit einem Volumen von etwa 95 Milliarden Euro an dritter Stelle der größten Exportmärkte für deutsche Unternehmen hinter Frankreich (etwa 106 Milliarden Euro) und den USA (rund 118 Milliarden Euro). Bei den Importen liegt China mit etwa 106 Milliarden Euro (Zahlen von 2018) vor den Niederlanden (98 Milliarden Euro) und Frankreich (65 Milliarden Euro).

Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang die hohen Wachstumsraten im deutsch-chinesischen Handel. So ist der Anteil der USA an den deutschen Exporten gegenüber dem Jahr 2000 (10,3 Prozent) seit einiger Zeit rückläufig, während sich der Anteil Chinas zwischen 2000 (1,6 Prozent) und 2019 (etwa 7,2 Prozent) mehr als vervierfacht habe, schreibt das Bundeswirtschaftsministerium in einer Analyse. Ähnlich verhält es sich bei den Importen. Hier sei der Anteil Chinas an den deutschen Importen im besagten Zeitraum von 3,5 Prozent auf 10 Prozent angewachsen, während jener der Amerikaner von 8,8 auf 6,5 Prozent schrumpfte.

Beide Länder sind ökonomisch eng miteinander vernetzt. Schätzungen der Commerzbank zufolge entfallen etwa 18 Prozent des Umsatzes der 30 DAX-Unternehmen auf das ostasiatische Land. Bei den MDAX-Firmen sollen es etwa 13 Prozent sein. Zudem sollen im Jahr 2019 etwa 4 Prozent der deutschen Wertschöpfung ausschließlich von der chinesischen Nachfrage generiert worden sein. „Vier Prozent klingt wenig, ist aber sehr viel“, wird Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank, von der Welt zitiert. Umgerechnet seien dies 123 Milliarden Euro. „China ist damit mittlerweile so wichtig wie unser traditioneller Handelspartner USA.“

Dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag zufolge sollen etwa 800.000 Arbeitsplätze in Deutschland direkt von der Nachfrage aus China abhängig sein. Andersherum kann man daraus schließen, dass der Handelsverkehr mit China in den vergangenen Jahren 800.000 Stellen in Deutschland geschaffen hat. Der Löwenanteil der deutschen Investitionen wirke sich jedoch in erster Linie positiv auf China selbst aus, wird der Ökonom Gabriel Felbermayr von der Welt zitiert. „Wenn ein Konzern in China produziert und verkauft, hat das kaum Effekte auf die deutsche Volkswirtschaft. Es werden hierzulande keine Arbeitsplätze geschaffen und nur sehr beschränkt Steuereinnahmen generiert.“ Selbst Vorprodukte kämen kaum noch aus Deutschland, sondern aus chinesischer Produktion. Unter einem Rückzug der deutschen Produktion aus China würden also vor allem Großkonzerne leiden, sagt der Ökonom. Und China selbst.

Zudem findet aufgrund der für in China tätigen ausländischen Unternehmen verpflichtenden Gründung eines Joint Ventures mit einem einheimischen Unternehmen ein Technologie- und Wissenstransfer von Deutschland nach China statt. Da die in der Zusammenarbeit mit den Deutschen gewonnenen Erkenntnisse häufig später zur Gründung eigener, chinesischer, Unternehmen führen - welche die Unterstützung der Regierung genießen - warnt Felbermayr zudem vor einer riskanten technologischen Abhängigkeit von chinesischen Hochtechnologiekonzernen in der Zukunft.

Chinas Markt – Schub für Autobauer, Industrie und Maschinenbau

Der Volkswagen-Konzern als weltgrößter Automobilhersteller meldete für Juli bis September eine spürbare Erholung. Der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn pendelte sich bei 2,6 Milliarden Euro ein, während es im zweiten Jahresviertel einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro gegeben hatte. Die Auslieferungen lagen zuletzt konzernweit um 1,1 Prozent im Minus, ebenfalls eine Stabilisierung nach dem Abrutschen um fast ein Drittel im zweiten Quartal. Angetrieben wurde das Geschäft von China, das mehr als 1,2 Milliarden Euro zum Gewinn des VW-Konzerns – zu dem auch Audi und Porsche gehören – im dritten Quartal beisteuerte. Audi etwa konnte seine Verkaufserlöse in China im dritten Quartal gegenüber dem dritten Quartal 2019 um etwa 4 Prozent steigern. Konzernweit betrachtet verkauft Volkswagen inzwischen fast jedes zweite Auto in China.

Auch bei den anderen deutschen Herstellern hatte sich eine stark von chinesischer Nachfrage getriebene Erholung über den Sommer abgezeichnet. Daimler fuhr zwischen Juli und September gar mehr Gewinn ein als vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie noch unbekannt war – nicht zuletzt, weil die Geschäfte in China wieder unter Volldampf liefen.

Weil die Verkaufszahlen in China deutlich gestiegen waren, konnte auch BMW für das dritte Quartal einen Gewinnanstieg zum Corona-freien Vorjahreszeitraum präsentieren. Die bereits vor einigen Monaten gedämpfte Jahresprognose behalten die Münchener aber angesichts des neuesten Infektionsgeschehens in Amerika und Europa bei. Im dritten Quartal hatte der Konzern 676.000 Autos verkauft, fast 9 Prozent mehr als im Vorjahr. In China stieg die Nachfrage um etwa 33 Prozent. In Deutschland befeuerten die Kaufprämien für Elektro- und Hybridautos die Nachfrage. In den USA dagegen lag diese weiter deutlich unter dem Niveau vor einem Jahr.

Profitieren die Autobauer, profitieren auch die Zulieferer

Besonders erfreulich ist das gute Chinageschäft der großen Autokonzerne für die derzeit unter hohem Druck stehenden Zulieferbetriebe.

Nach einer Erholung im dritten Jahresviertel blickt der Verbindungstechnik-Spezialist Norma trotz der Corona-Pandemie zuversichtlich nach vorne. In Anbetracht des schwierigen Umfelds und der „alles andere als günstigen Rahmenbedingungen“ habe Norma ein gutes Quartal hingelegt. „Unser Geschäft hat sich deutlich erholt“, bekräftigte Schneider, der mit Blick auf das laufende vierte Quartal aber mit verschiedenen Unwägbarkeiten rechnet. In China habe der Markt im für den Zulieferer Norma besonders wichtigen Automobilgeschäft wieder stark angezogen. Dagegen sei die Lage in Europa und Amerika nach wie vor „ziemlich krisengeschüttelt“.

Der Bremsenhersteller Knorr-Bremse baut zusammen mit dem chinesischen Lastwagenbauer Dongfeng ein neues Werk bei Schanghai, „um die starke Nachfrage zu bedienen“. Es werde drei bestehende Werke ersetzen, die Produktionskapazität erweitern und die Kosten senken, teilte Knorr-Bremse Ende Oktober in München mit. Die Inbetriebnahme sei für August 2021 geplant. „Damit sind wir noch näher am Kunden und unterstützen zugleich den lokalen Arbeitsmarkt“, sagte Knorr-Bremse-Manager Baoping Xu. Der Umsatz des Joint Ventures Knorr-Bremse DETC dürfte bis 2025 voraussichtlich um weitere 25 Prozent zulegen. Bei Knorr-Bremse DETC arbeiten heute rund 700 Mitarbeiter.

Beim fränkischen Autozulieferer Schaeffler läuft es dank Sparmaßnahmen und anziehender Geschäfte in China wieder besser. Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal mit 3,396 Milliarden Euro währungsbereinigt nur noch 2,6 Prozent unter Vorjahr. Die operative Ergebnismarge vor Sondereffekten lag mit 9,4 Prozent vom Umsatz sogar leicht über Vorjahr. Vorstandschef Klaus Rosenfeld sagte dem Handelsblatt: „China zieht weiter an und damit den ganzen Markt nach oben.“ Allerdings bleibe die Lage weiter sehr wacklig. Im ersten und zweiten Quartal hatte Schaeffler unter dem Strich rote Zahlen geschrieben. Angaben zum Gewinn oder Verlust im dritten Quartal will das Unternehmen am 10. November veröffentlichen. Schaeffler steckt mitten in einem Umbau- und Sparprogramm. Bis Ende 2022 will der Konzern weitere 4.400 Stellen abbauen, den größten Teil davon in Deutschland.

Unter dem Dach des neuen Mutterkonzerns AMS erwartet der Lichttechnikanbieter Osram ein deutliches Wachstum. Osram-Chef Olaf Berlien bekräftigte zur Bilanzvorlage am Freitag die Prognose für das seit Oktober laufende neue Geschäftsjahr und verwies zur Begründung auf die Zusammenarbeit mit AMS und die anziehende Nachfrage auf den Automobilmärkten. „Insbesondere die Auftragseingänge für unsere Automobil-LEDs sind für das erste Halbjahr, also für Oktober 2020 bis März 2021, sehr stark“, sagte Berlien. Wie die anderen Unternehmen der Autobranche sprach der Osram-Chef von einer deutlichen Erholung der Märkte in China, Südkorea und Japan von der Corona-Krise. „Indien zieht gerade stark an“, fügte Berlien hinzu. „Wo wir auch sehr starke Signale haben, ist Nordamerika.“ Weil dort viele Menschen mehr mit dem eigenen Auto statt mit dem Flugzeug unterwegs sind, seien dort bestimmte Ersatzlampen für Halogenscheinwerfer sogar ausverkauft. Osram ist in diesem Geschäft Weltmarktführer. In Europa hingegen laufe das Geschäft in Deutschland zwar „ordentlich“, in südlichen Ländern aber schwach.

Der Kunststoffkonzern Covestro hatte im dritten Quartal zurück in die Gewinnzone gefunden. Rückenwind lieferten dabei eine weitere Erholung der Geschäfte in Asien sowie insbesondere ein kräftiger Tritt auf die Kostenbremse. Der Hersteller von Hart- und Weichschäumen, harten Kunststoffen und Lackvorprodukten für viele Industrien profitierte im dritten Quartal von einer anziehende Nachfrage der Möbel- und der Bauindustrie, aber auch der Automobilwirtschaft in China. Das glich eine weiterhin schwache Nachfrage etwa in Deutschland und den USA mehr als aus, so dass der Konzernabsatz im Kerngeschäft im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent wuchs. Vor allem die Autoindustrie schwächelt dabei außerhalb Chinas aber weiter. „China ist der einzige relevante, große Automobilmarkt, der sich in den letzten Wochen und Monaten nicht nur robust gezeigt hat, sondern signifikantes Wachstum über Vorjahr zeigte“, wird Covestro-Chef Markus Steilemann von der dpa zitiert.

Der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub bleibt trotz neuer Einschränkungen in der Coronavirus-Pandemie weiter zuversichtlicher als noch im Sommer. „Der Aufwärtstrend, der sich bereits zum Ende des zweiten Quartals abgezeichnet hatte, setzte sich in den vergangenen Monaten mit Wachstum in China und einer Erholung in Europa und Amerika fort“, sagte Unternehmenschef Stefan Fuchs am Dienstag in Mannheim. Nach einem überraschend guten September habe das Unternehmen Umsatz- und Ergebnisrückgang nach neun Monaten reduziert. Fuchs Petrolub hatte erst jüngst Eckdaten vorgelegt und sich etwas zuversichtlicher für das Gesamtjahr gezeigt.

Der chinesische Automarkt hatte sich im Oktober ersten Daten zufolge weiter kräftig vom Einbruch infolge des Corona-Lockdowns Anfang des Jahres erholt. Im Oktober stieg der Absatz an die Händler vorläufigen Berechnungen des Herstellerverbandes CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 Prozent. Damit knüpft der weltgrößte Automarkt an das zuletzt starke, meist zweistellige Wachstum an. Im September war der Großhandelsabsatz um 12,8 Prozent gestiegen. Der Herstellerverband CAAM (China Association of Automobile Manufacturers) bezieht auch schwere Nutzfahrzeuge in seine Statistik ein und misst den Absatz der Hersteller an die Händler. Den PCA-Daten zufolge hatte der Absatz im September um 7,4 Prozent auf 1,94 Millionen Fahrzeuge zugelegt. China ist der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt der deutschen Autokonzerne Volkswagen (inklusive Audi und Porsche), Daimler und BMW.

Auch andere Branchen setzen auf China

Der Modehersteller Hugo Boss ist im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dabei half ein kräftiger Tritt auf die Kostenbremse. Auch die Umsätze zeigten sich im Vergleich zum Vorquartal, als ein Großteil der Geschäfte im Zuge der Corona-bedingten Beschränkungen geschlossen waren, verbessert. Nichtsdestotrotz lagen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich unter dem Vorjahr. Eine Prognose traut sich Finanzvorstand und derzeitiger Vorstandssprecher Yves Müller jedoch angesichts wieder steigender Infektionen nicht zu.

In China will Hugo Boss sein Geschäft kräftig ausbauen. „China bleibt ein Schlüsselland für profitables Wachstum“, sagte Müller. Mit einem Umsatzanteil von 7 Prozent ist da bei den Metzingern noch Luft nach oben. Müller räumt dabei ein, dass Hugo Boss dort noch zurückhängt. „Wir sind im Gegensatz zu Wettbewerbern noch unterrepräsentiert.“ Dies will der Konzern angehen und sowohl die Online- als auch die physische Präsenz ausbauen.

Der Krankenhaus- und Medizinkonzern Fresenius hat die Folgen der Corona-Pandemie im dritten Quartal gut verkraftet. Zwischen Juni und September erzielte Fresenius 8,9 Milliarden Euro Umsatz, ein Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Dax-Konzern in Bad Homburg mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte wuchs der Erlös um fünf Prozent. Bei der Flüssigmedizintochter Kabi, die etwa Infusionen, Narkosemittel und klinische Ernährung anbietet, erholten sich die Geschäfte in Europa und China, während sie in den USA schwächelten.


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