Finanzen

Dax bricht zum Wochenenende ein - VW überrascht mit Aussagen zur E-Mobilität

Das deutsche Leitbarometer verzeichnet heute Morgen Verluste. Heute Nachmittag gibt es wieder wichtige Konjunkturdaten.
05.03.2021 10:58
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Dax bricht zum Wochenenende ein - VW überrascht mit Aussagen zur E-Mobilität
Der Dax hat schon gestern nachgelassen. (Foto: dpa)

Das deutsche Leitbarometer hat bis 11 Uhr ein Prozent auf 13.195 Punkte verloren. Der Grund: Die Renditen am Anleihemarkt steigen wieder. „Das ist das Schreckgespenst an den Börsen“, sagte ein Anleger.

Unter den Aktien, die sich heute Morgen bemerkbar machten, befand sich Volkswagen. Das Papier verlor 0,3 Prozent auf 188,58 Euro und drückte aufgrund seiner Größe dem Markt seinen Stempel auf. Die Börsianer reagierten auf Aussagen des Markenchefs Ralf Brandstätter, die der Manager auf einer Konferenz gemacht hatte: So will soll die Kernmarke des Konzerns 2030 ihren Absatzanteil reiner E-Autos auf über 70 Prozent steigern. Bis dato hatte das Ziel bei 35 Prozent gelegen.

Heute Nachmittag werden wieder Arbeitsmarktdaten in den USA präsentiert. Es geht unter anderem um die Arbeitslosenquote, die durchschnittlichen Stundenlöhne und die Erwerbsbeteiligungsquote. Zusätzlich wird die Handelsbilanz der USA veröffentlicht. Alle Statistiken werden um 14.30 Uhr MEZ der Öffentlichkeit vorgelegt.

Der Dax hat gestern 0,2 Prozent auf 14.056 Punkte eingebüßt. RWE hat mit einem Plus von 2,5 Prozent auf 30,90 Euro auf dem ersten Platz gelegen. Danach folgte die Münchner Rück, die mit einem Gewinn von 2,2 Prozent auf 261 Euro über die Ziellinie gegangen ist. Der Dritte im Bunde war HeidelbergCement, das 2,2 Prozent auf 70,50 Euro gewann.

Doch es gab nicht nur Gewinner: So hat Infineon 6,5 Prozent auf 32,28 Euro verloren, gefolgt von adidas, das 3,6 Prozent auf 279,20 Euro zurückging. Die Deutsche Bank hat 3,3 Prozent auf 10,35 Euro eingebüßt und lag damit auf dem dritten Platz dieser Tabelle.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Wirtschaft
Wirtschaft JPMorgan-Chef Dimon warnt: Die Party an den US-Börsen ist vorbei – jetzt zählen Waffen statt Aktien
18.10.2025

JPMorgan-Chef Jamie Dimon zeichnet ein düsteres Bild der Weltwirtschaft: Er warnt vor einer harten Marktkorrektur, kritisiert die Politik...

DWN
Unternehmen
Unternehmen CATL Testkapazitäten: Europas größtes Batteriezellen-Zentrum entsteht
18.10.2025

Der chinesische Batteriehersteller CATL verdoppelt seine Testkapazitäten in Arnstadt und baut eines der größten Batteriezellzentren...

DWN
Finanzen
Finanzen Nebenwerte als Chance: Warum Small Caps oft überdurchschnittliche Renditen bringen
18.10.2025

Nebenwerte im Fokus: Small-Cap-Aktien können enorme Kurschancen bieten – doch sie bergen auch Risiken. Warum vernachlässigte...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Credit in Europa: Boom, Blase oder Lehre aus der Finanzkrise?
18.10.2025

Die Private-Credit-Branche hat sich in den letzten Jahren zu einem der dynamischsten Segmente auf den globalen Kapitalmärkten entwickelt....

DWN
Technologie
Technologie Trotz Grünstrom-Rekord geht Energiewende nicht schnell genug
18.10.2025

Die weltweite Energiewende erreicht neue Rekorde: Nie zuvor wurde so viel Grünstrom installiert. Doch trotz Wachstum reicht das Tempo...

DWN
Panorama
Panorama Gen Z Proteste weltweit: Junge Generation erhebt sich gegen Misswirtschaft
18.10.2025

Die junge Generation erhebt sich weltweit gegen Korruption, Perspektivlosigkeit und Misswirtschaft. In Madagaskar stürzte der Präsident,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Innovationspolitik: Warum Europa seine besten Ideen selbst blockiert
18.10.2025

Der Wirtschaftsnobelpreis ist in diesem Jahr ein Weckruf für Europa. Die ausgezeichneten Forscher zeigen, dass Wohlstand nicht aus...

DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt Krones-Aktie: Wie aus Flaschen Milliarden werden
17.10.2025

Ob Ketchup, Cola oder Sojadrink: Weltweit läuft fast jede Flasche durch eine Abfüllline von Krones. Seit fast 75 Jahren versorgt die...