Politik

World Economic Forum und Partner simulierten 2015 und 2019 globale Pandemien

Lesezeit: 5 min
11.02.2022 15:00  Aktualisiert: 11.02.2022 15:00
Das World Economic Forum hatte in den Jahren 2015 und 2019 mit weiteren Partnern zwei Pandemien simuliert.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Im Mai 2018 ging das World Economic Forum (WEF) eine Partnerschaft mit der Johns Hopkins University ein, um eine fiktive Pandemie zu simulieren – genannt „Clade X“. Es sollte geprüft werden wie vorbereitet die Welt auf eine weltweite Pandemie ist.

Etwas mehr als ein Jahr später tat sich das WEF erneut mit der Johns Hopkins University und mit der Bill and Melinda Gates Foundation zusammen, um im Oktober 2019 eine weitere Pandemieübung namens „Event 201“ zu veranstalten, die speziell einen Coronavirus-Ausbruch simulierte – wenige Monate vor dem realen Coronavirus-Ausbruch.

Erst nach Beginn der Pandemie entschieden die nicht vom Volk gewählten „Globalisten“, dass die Welt chaotisch genug sei, um offiziell den „Great Reset“ zu starten – eine Agenda, die sie seit vielen Jahren geplant hatten. Als die Gesellschaften dazu übergingen, die „Great Reset“-Initiative des WEF zu hinterfragen, führte die Nachrichtenagentur Reuters sofort ein „Fact-Checking“ durch, um Kritiken an der Agenda zu unterdrücken.

Das Problem ist nur, dass Reuters mit dem WEF für die exklusive Verbreitung von Inhalten auf Reuters Connect zusammenarbeiten – und zwar ganz offiziell:

Worum es beim „Great Reset“ geht, führt das WEF in einem Papier aus:

In den kommenden Monaten oder Jahren dürfte die Menschheit auf eine Pandemie zusteuern, die weitaus tödlicher werden würde, als die aktuelle. Das behauptet zumindest Bill Gates.

Die „Financial Times“ berichtet: „Bill Gates hat vor weitaus schlimmeren Pandemien als Covid-19 gewarnt. Er fordert die Regierungen auf, Milliarden von Dollar zur Vorbereitung auf den nächsten globalen Ausbruch beizutragen. Der Philanthrop sagte, dass die Omicron- und Delta-Varianten des Coronavirus zwar zu den übertragbarsten Viren gehörten, die je gesehen wurden, die Welt jedoch möglicherweise mit einem Erreger konfrontiert werden könnte, der eine weitaus höhere Rate an Todesfällen oder schweren Krankheiten verursacht.“

Rowan Dean, Moderator von Sky News, sagt, dass die „Globalisten“, die den Great Reset – eine klimafreundliche, marxistische Wirtschaftsagenda – fördern, vorhersagen, dass die USA bis 2030 im Niedergang begriffen sein werden und andere Supermächte wie China und Big Tech „jeden Aspekt unseres Lebens kontrollieren“ werden. Diese Gefahr hat der Chefredakteur der Deutschen Wirtschaftsnachrichten, Hauke Rudolph, frühzeitig erkannt. Deshalb plädiert er für eine westliche Politik der Eindämmung gegenüber China (HIER).

Dean kommentiert:

„In teuren und verschwenderischen Anzeigen rühmen sich diese globalistischen Organisationen, dass Sie nach dem Great Reset, das sie mit dem Drücken eines Knopfes vergleichen, nichts besitzen werden, aber Sie werden glücklich sein. Das klingt ein bisschen zu nah an ,Knechtschaft‘ für meinen Geschmack, aber wie gesagt, sie sind nicht schüchtern über das, was sie vorschlagen. Tatsächlich rühmen sie sich dessen, was sie durchziehen wollen.“

„Klaus Schwab, der Leiter des Weltwirtschaftsforums und Vordenker des Great Reset, hat darauf bestanden, dass COVID-19 als Moment für die Einführung seines Great Reset genutzt werden muss.“

„Prinz Charles drängt darauf, dass wir den gleichen autoritären Ansatz anwenden, mit dem wir das Virus zerstören, um unsere CO2-Emissionen zu reduzieren. Wir legen schwangeren Frauen im Schlafanzug Handschellen an und führen uns zur vierten industriellen Revolution.“

Dean weist die Bürger darauf hin, auf die neuen sozialen Schlagworte des Weltwirtschaftsforums zu achten, die auch von den Linken und linksgerichteten Bewegungen propagiert werden. Diese seien deckungsgleich.

Dean hatte zuvor gesagt, dass der „Great Reset“ ein Programm sei, das darauf abzielt, uns all unsere fundamentalen demokratischen Grundrechte zu nehmen, zugunsten einer neuen Gesellschaftsform – diktiert von den Eliten. „Es ist ein anti-demokratisches Unternehmen, das darauf abzielt, ihren Arbeitsplatz zu zerstören, ihren Wohlstand zu stehlen und ihren Kindern die Zukunft zu rauben. Es ist eine knallharte, linke Horrorshow – vollgestopft mit Quasi-Faschismus“, meint Dean.

Der Sky News-Moderator Rowan Dean sagt in einem YouTube-Video, das mittlerweile von YouTube zensiert und gelöscht wurde, wörtlich:

„Wir alle haben von Davos und dem Weltwirtschaftsforum gehört. Das ist dieser Kaffeeklatsch, der jeden Januar in der schönen Schweizer Stadt Davos stattfindet. Und abgesehen von all den reizenden Popstars und Filmstars, die mit ihren Privatjets einfliegen, entsenden alle möglichen großen Unternehmen und Regierungen – auch unsere – jedes Jahr Delegierte zu diesem Wirtschaftsereignis mit funkelndem roten Teppich. Tatsächlich haben schon die allerersten Außenstehenden die Absurdität und Heuchelei von Milliardären wie Bono hervorgehoben, die über die Übel des Kapitalismus plappern. Und natürlich hatten wir im vergangenen Jahr die Albernheit, dass Greta Thunberg die führenden Politiker der Welt über den Klimawandel belehrt hat. Was für ein Witz. Diese Woche hatten wir gute Nachrichten. Möglicherweise sind sie in Panik geraten, weil nicht genug Superreichen danach ist, inmitten des Corona-Virus in die eiskalten Schweizer Alpen zu reisen. Das Weltwirtschaftsforum gab vor einigen Tagen bekannt, dass Davos im Januar verschoben wurde. Seien wir ehrlich. Es sieht nie gut aus, wenn man über die globale Erwärmung herzieht, und es draußen schneit. Und das Weltwirtschaftsforum wird nun im späten Frühjahr stattfinden. Viel wärmer wird es dann sein. Im Luxusressort Bürgenstock, am Luzerner See, wo die Veranstaltung auf beiden Seiten des schönen Sees stattfinden wird, und schillernde Delegierte über das glitzernde Wasser gefahren werden können. Wie schön für sie. Aber ich frage mich, ob hinter der Verschiebung von Davos nicht mehr steckt, als das Wetter und das Virus. Ich frage mich, ob vielleicht bestimmte Regierungen und Unternehmen sozusagen ,kalte Füße‘ wegen des nächsten Weltwirtschaftsforums bekommen haben. Denn das sollten sie auf jeden Fall. Sehen Sie, das nächste Weltwirtschaftsforum ist nicht nur ein verschwenderisches Deadset, ein Klimaplauder-Stündchen. Es ist ein anti-demokratisches Unternehmen, das darauf abzielt, ihren Arbeitsplatz zu zerstören, ihren Wohlstand zu stehlen und ihren Kindern die Zukunft zu rauben. Es ist eine knallharte, linke Horrorshow – vollgestopft mit Quasi-Faschismus. Vor ein paar Wochen habe ich hier über den beunruhigenden Trend der linken Eliten gesprochen, Covid 19 zunehmend mit dem Klimawandel zu verschmelzen. Wobei viele soweit gingen, dass sie vorschlugen, alle Maßnahmen auf das Corona-Virus anzuwenden – der Lockdown stellt die Zerstörung von Unternehmen dar, die Unterdrückung abweichender Meinungen, fundierte Polizeitaktiken mit starker Bewaffnung sollten zur neue Norm im Umgang mit dem Klimawandel werden. Und in der Tat ist es genau das, was das Weltwirtschaftsforum vorhat, um die Regierungen mithilfe des Großkapitals und der Großtechnologie davon zu überzeugen, etwas zutiefst, zutiefst unheimliches zu bewirken, das als ,Great Reset‘ bezeichnet wird. Was? Genau, es klingt irgendwie verrückt genug. Aber es ist ein Programm das darauf abzielt, uns all unsere fundamentalen demokratischen Grundrechte zu entziehen, zugunsten einer neuen Gesellschaftsform – diktiert von den Eliten.“

Anschließend sagt er, dass das Corona-Virus in den Promo-Videos des Weltwirtschaftsforums klischeehaft in Verbindung mit den Klimaproblemen gebracht wird, um anschließend anzudeuten, dass alles auf Knopfdruck gelöst werden kann, damit die Welt im Anschluss wieder rein wird. Dean kritisiert, dass die nationalen Regierungen sich von elitären Kreisen, die nicht von den Bürgern gewählt wurden, derart beeinflussen lassen, dass sie ihre Politik nach den Vorgaben dieser Eliten ausrichten. Denn bei den Wirtschaftseliten des Weltwirtschaftsforums handelt es sich um Personen, die nicht demokratisch legitimiert sind. Zudem behauptet er, dass der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, ein großer Fan von Drohnen, Algorithmen und der Kommunistischen Partei Chinas sei.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Steuern auf Rente: Steuervorteile und Grundfreibetrag - so hoch ist die Besteuerung 2025
15.01.2025

In Deutschland wird die Rente besteuert. Doch seit wann sind Rentner steuerpflichtig? Welcher Rentenfreibetrag gilt aktuell, welche...

DWN
Immobilien
Immobilien Zwangsversteigerungen 2024: Zahl stark gestiegen
15.01.2025

Deutlich mehr Immobilien zwangsversteigert: Die Wirtschaftskrise und steigende Zinsen hinterlassen Spuren, besonders bei Eigentümern. 2024...

DWN
Politik
Politik Wider den Hedonismus: Warum Wehrpflicht (und Zivildienst) Deutschland wieder auf Spur bringen
15.01.2025

Als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), vom russischen Überfall auf die Ukraine richtig geschockt, die Zeitenwende für Deutschland ausrief,...

DWN
Technologie
Technologie Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
14.01.2025

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch...

DWN
Finanzen
Finanzen Bafin-Kontenvergleich: Alle Girokonten in Deutschland im Überblick
14.01.2025

Die Finanzaufsicht Bafin bringt Transparenz in den Kontomarkt: Mit dem neuen Bafin Kontenvergleich können Verbraucher alle Girokonten in...

DWN
Politik
Politik Russischer Außenminister Lawrow: "USA wollen nach Nord-Stream Gaspipeline TurkStream zerstören"
14.01.2025

Russlands Außenminister Lawrow beschuldigt die USA, mit ukrainischen Drohnenangriffen die Gasleitung TurkStream lahmlegen zu wollen....

DWN
Politik
Politik CDU-Heizungsgesetz: Wie die Union das Heizungsgesetz abschaffen will - und warum das schlecht wäre
14.01.2025

Das Habecksche Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), gilt seit Januar 2024. Die CDU plant, das GEG bei einer möglichen...

DWN
Politik
Politik Weitere Ukraine-Hilfe? Pistorius zu Besuch in Kiew spricht sich dafür aus
14.01.2025

Ukraine-Hilfe 2025: Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt optimistisch, was die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine...