Lesezeit: 1 min
27.07.2012 13:26
Zwar ist das Land noch nicht einmal in der Eurozone, doch den Austritt Griechenland möchte es schon. Lettlands Finanzminister forderte einen Ausschluss Griechenlands „mit so wenig Schmerzen wie möglich“.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Seit 2004 ist Lettland Mitglied der EU und hofft auf einen Beitritt zur Eurozone im Jahr 2014. Doch obwohl das Land noch nicht Teil der gemeinsamen Währung ist, hat der lettische Finanzminister sich schon einmal provisorisch deutlich zu Griechenland geäußert. „So rasch wie möglich sollte ein Weg gefunden werden, Griechenland aus der Euro-Zone auszuschließen - mit so wenig Schmerzen wie möglich", sagte Andris Vilks am Freitag in einem Radio-Interview. „Meine persönliche Meinung ist: Je schneller umso besser“.

Nachdem Lettland aufgrund der Finanzkrise 2009 in eine tiefe Rezession gefallen war, geht es dem Land nun wirtschaftlich deutlich besser. Im ersten Quartal erreichte das Land einen Anstieg des BIP um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Rekord in der EU. Der öffentliche Schuldenstand stand Ende 2011 bei 42,6 Prozent des BIP.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Steigende Nachfrage treibt Goldpreis auf Rekordhoch
12.09.2024

Der Goldpreis hat am Donnerstag stark zugelegt und ein neues Allzeithoch erreicht - dank der Aussicht auf weiter sinkende Zinsen. Sollten...

DWN
Politik
Politik Aktuelle Umfrage zur Brandenburg-Wahl: SPD holt auf, AfD bleibt vorn
12.09.2024

Eine neue Umfrage zur Brandenburger Landtagswahl am 22. September zeigt einen spannenden Wettkampf zwischen zwei Parteien. Das Rennen...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Turnaround kommt näher: EZB senkt erneut die Zinsen im Euroraum
12.09.2024

Die große Teuerungswelle im Euroraum ist vorbei, die Europäische Zentralbank kommt ihrem Inflationsziel näher. Sie senkt die Zinsen -...

DWN
Unternehmen
Unternehmen ifo-Unternehmensumfrage: Homeoffice bleibt erhalten - zum Leidwesen der Chefs
12.09.2024

Das Phänomen Homeoffice ist keinesfalls auf dem Rückzug: Einige Großkonzerne in Deutschland wollen ihre Mitarbeiter aus dem Homeoffice...

DWN
Politik
Politik Thüringens Agrarministerin: Wieder mehr Dorfläden ermöglichen
12.09.2024

Zur Agrarministerkonferenz haben sich die Landwirtschaftsminister in Oberhof getroffen und dabei auch über eine bessere Versorgung der...

DWN
Politik
Politik Selenskyj braucht starke Waffen – USA sichert ihm volle Unterstützung für den Sieg zu
12.09.2024

Mehr Waffenlieferungen und gestärkt zum Friedensgipfel. Die Ansprüche der Ukraine an die Partner sind riesig. Es geht darum, das Land...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Rheinmetall, BlackRock und Co.: Das Ukraine-Geschäft mit Krieg und Wiederaufbau
12.09.2024

Milliarden für Militärhilfe, Milliarden für Aufbauhilfe – Investitionen in Rüstung und Wiederaufbau laufen auf Hochtouren. Ein Ende...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Unicredit-Chef: Commerzbank-Übernahme ist eine Option
12.09.2024

Mit dem überraschenden Einstieg bei Deutschlands zweitgrößtem börsennotierten Geldhaus befeuert die italienische Großbank...