Politik

Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich

Lesezeit: 4 min
17.09.2024 11:15  Aktualisiert: 01.01.2030 09:00
Preistreiber Energiewende: Erdgasnetze werden überflüssig und sollen schrittweise bis 2045 abgebaut werden, doch die Endnutzer müssen weiter versorgt werden. Das führt zu weiter steigenden Gasbetriebskosten. Die Bundesnetzagentur will die Kosten jetzt um verlegen und schon ab 2025 die Preise erhöhen! Was das Verfahren KANU 2.0 für den Verbraucher bedeutet.
Netzentgelte: Bundesnetzagentur plant vorzeitig steigende Gaspreise – bis zu 40 Prozent Erhöhung möglich
Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur und Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, wollen bis 2045 große Teile des deutschen Erdgasnetzes entfernen. (Foto: dpa)
Foto: Bernd von Jutrczenka

Im Folgenden:

  • Wie die Stilllegung des Erdgasnetzes die Preise weiter noch oben treibt 
  • Wie „KANU 2.0“ die Betriebskosten schrittweise um verlegen will
  • Was der Verband Kommunale Unternehmen (VKU) vom Staat fordert 
  • Warum „grüner“ Wasserstoff nur teilweise eingespeist werden kann

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