Immobilien

Ungerechte Vermögensverteilung in Ost und West: Wer Haus oder Wohnung erbt, ist stets im Vorteil - die Wut darüber greift um sich

Die Wahlen in den ostdeutschen Ländern werden aller Voraussicht nach zum Vorzeichen für die kommende Bundestagswahl in Deutschland. Nicht nur in Sachsen, Thüringen und zuletzt auch noch in Brandenburg dominierte das Gefühl von Ungerechtigkeit und Ungleichheit, dass die Wähler bald 35 Jahre nach dem Mauerfall so wütend macht. Die Eigentumsfrage ist ein Schlüssel, um das zu verstehen - und womöglich auch politisch abzuändern.
10.10.2024 11:36
Aktualisiert: 18.09.2030 14:21
Lesezeit: 4 min

Im Folgenden:

  • Warum die Kluft zwischen Ost und West sehr viel mit der Eigentumsfrage zusammenhängt
  • Wieso die Bürger in Ostdeutschland viel weniger erben und die Schere beim Vermögen weit auseinander klafft
  • Warum nur die Erbschaftssteuer den strukturellen Webfehler der Deutschen Einheit beheben wird

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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