Politik

Bewaffnete überfallen Nato-Truppen in Pakistan

Lesezeit: 1 min
05.05.2014 15:54
Rund 40 Kilometer von der Stadt Peshawar haben bewaffnete Männer einen Konvoi mit Nachschub für die Nato-Truppen in Afghanistan angegriffen. Mindestens zwei Menschen sollen bei dem Angriff getötet worden sein.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Schwarzer Rauch steigt auf in der Khyber-Region im Nordwesten Pakistans. Rund 40 Kilometer von der Stadt Peshawar entfernt hatten bewaffnete Männer einen Konvoi mit Nachschublieferungen für die Nato-Truppen in Afghanistan angegriffen.

Mindestens zwei Menschen sollen bei dem Angriff getötet worden sein, es gibt mehrere Verletzte. Ein Augenzeuge berichtet:

„Wir saßen zusammen, als plötzlich geschossen wurde. Das dauerte zehn bis 15 Minuten. Zuerst konnten wir nicht erkennen, was passiert war. Wir sahen, dass die Lastwagen und das Material für die Nato brannten.“

Zunächst bekannte sich niemand zu dem Anschlag. In der Vergangenheit hatten aber wiederholt die radikalislamischen Taliban Konvois mit Lieferungen für die Nato-Truppen angegriffen. Pakistan ist ein wichtiges Transitland bei der Versorgung der Truppen im benachbarten Afghanistan.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft US-Wahl: Trump fordert Importzölle - Kanada und Mexiko wären stark betroffen
09.10.2024

Die von Donald Trump geforderten Importzölle der USA könnten Kanada und Mexiko besonders stark treffen. Ihre weltweiten Exporte würden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Selenskyj-Treffen wegen Bidens Absage in der Schwebe - ändert sich die Ukraine-Strategie?
09.10.2024

Der Hurrikan "Milton" in den USA und die Verschiebung des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Joe Biden wirbeln die westlichen...

DWN
Politik
Politik Telegram kooperiert jetzt mit den russischen Behörden: Sollte man den Messenger bald verlassen?
09.10.2024

Der Gründer von Telegram hatte lange Zeit nicht vor, mit Russland zusammenzuarbeiten, aber jetzt sieht die Lage anders aus. Russische...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Nahostkonflikt: Israel und libanesische Hisbollah im Eskalations-Modus - Vergeltungsschlag erwartet
09.10.2024

Auf Angriff folgt Vergeltung: Nahezu täglich beschießen sich die libanesische Hisbollah-Miliz und die israelischen Streitkräfte – ein...

DWN
Politik
Politik Kosten sparen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Ja, aber wie viele?
09.10.2024

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll Kosten senken - indem kleinere Sender gestrichen werden. Wie viel Geld genau das einspart,...

DWN
Panorama
Panorama Friedensnobelpreis 2024: Wird in diesem Jahr überhaupt ein Preisträger gekürt?
09.10.2024

30 Jahre nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an führende Nahost-Politiker herrscht erneut Krieg in der Region. Angesichts der...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Stahlharte Klatsche für Habeck: Thyssenkrupp prüft Stopp seiner Anlage für grünen Stahl - schlechtes Vorbild für andere?
09.10.2024

Thyssenkrupp erwägt, den Bau seiner mit einer halben Milliarde Euro subventionierten Direktreduktionsanlage zu stoppen. Diese sollte...

DWN
Politik
Politik Bürgergeld: Habeck will Langzeitarbeitslosen Arbeit bezahlen - mit 1.000 Euro Motivationsprämie zusätzlich
08.10.2024

Ab Januar 2025 sollen Arbeitslose mit einer „Anschubfinanzierung“ von 1.000 Euro belohnt werden, wenn sie einen längerfristigen Job...