Air Berlin ist von der Ukraine-Krise auf dem falschen Fuß erwischt worden. Die Fluggesellschaft hatte ihr Angebot nach Russland gerade ausgeweitet, als die politischen Unruhen im Nachbarland Ukraine begannen.
„Die Russland-Krise hat uns geschadet“, sagte Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Air Berlin werde reagieren und das Angebot nach Russland wieder reduzieren.
Insgesamt will die angeschlagene Fluglinie die Zahl ihrer Passagiere in diesem Jahr nach einem jahrelangen Schrumpfkurs steigern (mehr hier).