Finanzen

Immobilien-Crash in Spanien: Häuser-Preise stürzen ab

Lesezeit: 1 min
14.09.2012 15:46
Die Preise für spanische Immobilien sind im zweiten Quartal erheblich gesunken. Den stärksten Preissturz verzeichnen Madrid und die Region Katalonien. Damit setzt sich der Trend des vergangenen Quartals fort.
Immobilien-Crash in Spanien: Häuser-Preise stürzen ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die sinkende Nachfrage in der Immobilienbranche hat im zweiten Quartal zum schlimmsten Preissturz seit fünf Jahren geführt. Die Preise sind um 14,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. Bereits im ersten Quartal waren die Preise um 12,6 Prozent gesunken.

Den aktuellen Zahlen des Spanischen Statistikamtes zufolge sind die stärksten Entwicklungen in Madrid mit 16 Prozent und in Katalonien mit 16,5 Prozent Preisverlust zu verzeichnen. Die günstigeren Preise locken trotzdem keine neuen Käufer an. Auch ausländischen Investoren sind Gewerbeimmobilien zu riskant (mehr hier).

Die spanischen Banken haben nun vor allem mit den vielen faulen Krediten zu kämpfen. Nach einem schnellen Preisanstieg, war die Immobilienblase in der Schuldenkrise geplatzt. Eine Bad Bank soll nun die faulen Kredite in Höhe von 184 Milliarden Euro aufnehmen (hier).

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...