Die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht haben erste Auswirkungen auf den Tourismus in der Domstadt. „Das Image Kölns hat einen Knacks erlitten“, sagte Köln-Tourismus-Geschäftsführer Josef Sommer dem Kölner Stadt-Anzeiger. Dem Bericht zufolge erreichen die Organisation, die weltweit für die Stadt werben soll, zahlreiche Mails und Anrufe besorgter Touristen und Reiseveranstalter. Es sollen bereits Stornierungen eingegangen sein.
Diese wollen nach eigenen Angaben ihr „Leib und Leben nicht auf Spiel setzten“, berichtet die FAZ. Der Hotel- und Gaststättenverband Köln hat etwa 1500 Mitgliedsbetriebe. Diese fürchten nun um ihre Existenz.