Politik

Großbritannien „derzeit“ gegen Waffenlieferungen an die Ukraine

Lesezeit: 1 min
07.02.2015 23:46
Solange sich die Situation in der Ukraine nicht „radikal“ verändere, spricht sich Großbritannien gegen Waffenlieferungen aus. London hat die ukrainische Armee bisher bereits mit Militärmaterial unterstützt.
Großbritannien „derzeit“ gegen Waffenlieferungen an die Ukraine

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die britische Regierung hat sich vorerst gegen die Versorgung der Ukraine mit Waffen ausgesprochen. "Wir sind derzeit gegen eine Lieferung von Waffen", sagte der britische Verteidigungsminister Philip Hammond am Samstag in München vor Journalisten.

Großbritannien habe die ukrainische Armee aber mit Militärmaterial unterstützt. Die britische Regierung behalte sich vor, diese Haltung zu überprüfen, wenn sich die Situation in der Ostukraine "radikal" ändere. "Aber unser Standpunkt ist, dass es derzeit nicht das Richtige wäre. Es gibt keine militärische Lösung für diesen Konflikt", sagte der Minister. Er reagierte damit auf Forderungen etwa mehrere US-Senatoren, die ukrainische Armee im Kampf mit den prorussischen Separatisten aufzurüsten.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

DWN
Politik
Politik Verfassungsgericht stärken: Mehrheit der Parteien auf dem Weg zur Einigung?
28.03.2024

Das Verfassungsgericht soll gestärkt werden - gegen etwaige knappe Mehrheiten im Bundestag in aller Zukunft. Eine Einigung zeichnet sich...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschlands maue Wirtschaftslage verhärtet sich
28.03.2024

Das DIW-Konjunkturbarometer enttäuscht und signalisiert dauerhafte wirtschaftliche Stagnation. Unterdessen blieb der erhoffte...

DWN
Politik
Politik Corona-Aufarbeitung: Lauterbach will RKI-Protokolle weitgehend entschwärzen
28.03.2024

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, dass einige der geschwärzten Stellen in den Corona-Protokollen des RKI aus der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Brückeneinsturz in Baltimore trifft Importgeschäft der deutschen Autobauer
28.03.2024

Baltimore ist eine wichtige Drehscheibe für die deutschen Autobauer. Der Brückeneinsturz in einem der wichtigsten Häfen der...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft „Made in Germany“ ist wieder gefragt - deutsche Exporte steigen deutlich
28.03.2024

Der Außenhandel in Deutschland hat wider Erwarten zu Jahresbeginn deutlich Fahrt aufgenommen. Insgesamt verließen Waren im Wert von 135,6...

DWN
Finanzen
Finanzen Der Ukraine-Krieg macht's möglich: Euro-Bonds durch die Hintertür
28.03.2024

Die EU-Kommission versucht, mehr Macht an sich zu ziehen. Das Mittel der Wahl hierfür könnten gemeinsame Anleihen, sogenannte Euro-Bonds,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Osterfreude und EM-Fieber: Hoffnungsschimmer für Einzelhandel
28.03.2024

Das Ostergeschäft verspricht eine Wende für den deutschen Einzelhandel - nach einem düsteren Februar. Wird die Frühlingshoffnung die...

DWN
Immobilien
Immobilien Immobilienkrise für Banken noch nicht überwunden
28.03.2024

Die deutschen (Pfandbrief-)Banken sind stark im Gewerbeimmobilien-Geschäft engagiert. Das macht sie anfällig für Preisrückgänge in dem...