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EU will Last der Russland-Sanktionen nicht alleine tragen

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini erklärt in einer Mitteilung, dass die Mitglieder der UN die russische Einverleibung der Krim verurteilen und damit ebenfalls Sanktionen gegen Moskau verhängen müssen. Das folge aus einer Resolution der UN-Generalversammlung.
17.03.2015 13:07
Lesezeit: 1 min

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Die EU will die Lasten der Russland-Sanktionen offenbar nicht alleine tragen und bringt die UN ins Spiel bringen. In einer Mitteilung der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini, welche von allen 28 EU-Außenministern abgesegnet wurde, wird im Zusammenhang mit der Halbinsel Krim und Sewastopol auf die territoriale Integrität der Ukraine hingewiesen.

Die russische Einverleibung sei eine Gefahr für die internationale Sicherheit. Die EU appelliere erneut an UN-Mitgliedstaaten, die Einverleibung der Krim gemäß der Resolution 68/262 der UN-Generalversammlung ebenfalls nicht anzuerkennen und restriktive Maßnahmen gegen Russland vorzunehmen.

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