Politik

Bankencrash in Italien: Banca Network Investimenti ist pleite

Nach einem Monat ohne Zugriff auf ihre Konten bekommen die Kunden der Banca Network in Italien nun ihr Geld zurück. Wegen der Pleite hatte die Bank sämtliche Konten eingefroren. Beträge die über 100.000 Euro hinausgehen, werden nicht mehr vollständig zurückgezahlt.
01.08.2012 22:37
Lesezeit: 1 min

Die italienische Nationalbank hat in der vergangenen Woche die Abwicklung der Banca Network Investimenti genehmigt. Damit kann nun begonnen werden, die Kunden der Bank zu entschädigen, die bereits im November vergangenen Jahres unter Aufsicht gestellt worden war.

In den kommenden Tagen werden die etwa 28.000 Kontoinhaber ihr Geld wieder bekommen. Sie hatten im vergangenen Monat keinen Zugang mehr auf ihre Konten, weil die Bank sämtliche Gelder eingefroren hatte. Nun sollen die einzelnen Kunden Beträge bis zu 100.000 Euro zurückgezahlt bekommen. Wer mehr als 100.000 Euro bei der Banca Network angelegt hatte, wird nicht mehr den gesamten Betrag zurückerhalten.

Der selbe Fonds, der die Abwicklung durchführt, soll auch die Mitarbeiter der Bank entschädigen. Er muss ausstehende Löhne, Abfindungen und bereits erworbene Pensionsansprüche bedienen.

DWN
Finanzen
Finanzen Elterngeld: Warum oft eine Steuernachzahlung droht
12.07.2025

Das Elterngeld soll junge Familien entlasten – doch am Jahresende folgt oft das böse Erwachen. Trotz Steuerfreiheit lauert ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Krypto ersetzt Börse: Robinhood bietet Token-Anteile an OpenAI und SpaceX
12.07.2025

Die Handelsplattform Robinhood bringt tokenisierte Beteiligungen an OpenAI und SpaceX auf den Markt. Doch was wie ein Investment klingt,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Meta-KI: Facebook-Mutter wirbt KI-Top-Talente von OpenAI ab – Altman schlägt Alarm
12.07.2025

Der KI-Krieg spitzt sich zu: Meta kauft sich Top-Talente, OpenAI wehrt sich mit Krisenurlaub – und Europa droht im Wettrennen um die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deindustrialisierung: Ostdeutsche Betriebsräte fordern Ende von Habecks Energiewende - Industriestandort gefährdet
11.07.2025

Nach dem Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen richten ostdeutsche Betriebsräte einen dramatischen Appell an Kanzler Merz....

DWN
Technologie
Technologie Start-up ATMOS Space Cargo setzt neue Maßstäbe: Deutsche Logistik erobert den Weltraum
11.07.2025

Fracht ins Weltall zu bringen, ist eine Herausforderung. Eine noch größere ist es, sie wieder unversehrt zur Erde zurückzubringen....

DWN
Finanzen
Finanzen JP Morgan-CEO Jamie Dimon rechnet mit Europa ab: „Europa verliert“
11.07.2025

Jamie Dimon, CEO von JP Morgan und einer der mächtigsten Akteure der US-Wirtschaft, warnt europäische Politiker: Der Kontinent droht...

DWN
Immobilien
Immobilien Mietpreisbremse bleibt bestehen: Bundesjustizministerin Hubig kündigt Bußgeldregelung an
11.07.2025

Die Mietpreisbremse wird verlängert – doch ist das genug, um Mieter wirklich zu schützen? Während die Politik nachjustiert, plant das...

DWN
Politik
Politik Trump: Wir schicken Waffen, die NATO zahlt
11.07.2025

Erst Stopp, dann Freigabe: Trump entscheidet über Waffen für Kiew – und kündigt neue Schritte gegen Russland an. Bezahlen will er das...