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E.ON-Chef sagt Teilnahme an Wirtschaftskonferenz in St. Petersburg ab

Lesezeit: 1 min
19.05.2014 11:11
Wegen „kurzfristigen Terminen“ wird E.ON-Chef Teyssen nicht an der Wirtschaftskonferenz in St. Petersburg teilnehmen. Es habe aber keinen politischen Druck gegeben, so ein Konzern-Sprecher. Die US-Regierung hat hingegen heimische Firmen aufgefordert, ihre Teilnahme zu überdenken.

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E.ON-Chef Johannes Teyssen hat seine Teilnahme an einer wegen der Ukraine-Krise umstrittenen Wirtschaftskonferenz in St. Petersburg abgesagt. Grund hierfür seien „kurzfristige wichtige Termine“ mit einer besonderen Bedeutung für den Konzern, sagte ein E.ON-Sprecher am Montag. Nähere Angaben machte er nicht. Es habe aber keinen politischen Druck gegeben. Anstelle von Teyssen würden die Vorstandsmitglieder Leonhard Birnbaum und Jorgen Kildahl an dem Treffen teilnehmen.

Von Donnerstag bis Samstag findet in St. Petersburg eine Wirtschaftskonferenz statt, auf der auch Russlands Präsident Wladimir Putin sprechen wird (mehr hier).

Anders als in früheren Jahren werden diesmal wegen der russischen Ukraine-Politik keine westlichen Spitzenpolitiker dabei sein. Die US-Regierung hatte zudem heimische Firmen aufgefordert, ihre Teilnahme zu überdenken.

 


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