Bei einer Schießerei im Jüdischen Museum in Brüssel wurden drei Menschen getötet, ein weiter schwer verletzt. Ein Unbekannter sei mit dem Auto vors Museum gefahren, sei hineingegangen und habe begonnen, auf die Besucher zu schießen. Nach der Tat ist er mit Auto geflohen, berichtet Haaretz.
Das Gebiet um das Museum wurde weiträumig abgesperrt. Am Abend meldete die belgische Polizei eine erste Festnahme. Der belgische Außenminister Didier Randers, der als einer der ersten Offiziellen am Tatort war, sagte, er sei von den „Morden Morden im Jüdischen Museum schockiert.“
Der belgische Innenministerin Joelle Milquet, der auch an zum Museum fuhr, sagte, der Vorfall wirke wie ein antisemitischer Angriff.