Finanzen

Facebook verbietet Werbung für Kryptowährungen

Lesezeit: 1 min
31.01.2018 17:08
Die soziale Plattform Facebook verbietet vorerst Werbung für Kryptowährungen.
Facebook verbietet Werbung für Kryptowährungen

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das soziale Netzwerk verbietet Werbung für digitale Währungen wie Bitcoin. Produktmanager Rob Leathern teilte am Mittwoch mit, Facebook sperre Anzeigen für „Finanzprodukte und -dienstleistungen, die häufig mit irreführenden oder betrügerischen Werbepraktiken in Verbindung gebracht werden“. Da bei geht es um binäre Optionen, bei denen Anleger auf steigende oder fallende Kurse wetten können, Initial Coin Offerings, mit denen Firmen digitales Geld einsammeln, und Krypto-Währungen.

Das Verbot soll auch für die Unternehmens-Tochter Instagram gelten. Manager Leathern deutete allerdings an, dass der Konzern das Verbot auch wieder lockern werde – um ehrlichen Firmen Anzeigen rund um digitale Währungen zu ermöglichen. „Wir möchten, dass die Menschen auf Facebook auch weiterhin neue Produkte entdecken und sie kennenlernen, ohne Angst, reingelegt zu werden.“ Das Soziale Netzwerk arbeite daran, irreführende Werbung besser zu erkennen.

Geworben wird demnach auf Facebook und in Messenger-Diensten, oder Verbraucher werden unaufgefordert per E-Mail kontaktiert. Oft seien die Angebote hierbei „völlig intransparent“. Aber auch über die Akzeptanz und Beständigkeit digitaler Währungen sei „kaum eine verlässliche Aussage möglich“, warnte die Verbraucherzentrale Hessen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen DAX-Rekordhoch: Deutscher Aktienindex markiert Allzeithoch - 20.000 Punkte im Blick
02.12.2024

Nach dem jüngsten Anstieg ist der DAX auch erfolgreich in die neue Handelswoche gestartet, die Folge: Ein neues DAX-Rekordhoch am späten...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Bürgergeld und Grundsicherung: Das Debakel der deutschen Politik
02.12.2024

Deutschland hat nicht nur ein Haushaltsproblem, sondern auch ein eklatantes Verteilungsproblem. Bürgergeldbezieher sollen mit...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Friedenstruppe: EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas spricht über Truppenentsendung - unter Bedingungen
02.12.2024

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat eine Ukraine-Friedenstruppe ins Gespräch gebracht, um einen möglichen Waffenstillstand durch...

DWN
Politik
Politik Parlamentswahl Rumänien: Linke führen, Ultrarechte legen zu
02.12.2024

Bei der Parlamentswahl Rumänien haben die Ultrarechten laut Auszählung der meisten Stimmen erhebliche Zugewinne verzeichnet. Dennoch...

DWN
Politik
Politik FDP-Chef Lindner will trotz D-Day-Papier weitermachen - mit neuer Strategie
02.12.2024

FDP-Chef Christian Lindner setzt auf eine umfassende Kommunikationsoffensive, um die Aufregung um das D-Day-Papier und den Ausstieg aus der...

DWN
Politik
Politik Hunter Biden: Begnadigung kommt überraschend durch US-Präsident Biden
02.12.2024

Die rechtlichen Probleme seines Sohnes belasteten ihn seit Jahren. Joe Biden wollte stets vermeiden, den Eindruck zu erwecken, seine...

DWN
Politik
Politik Scholz in Kiew: Bundeskanzler besucht überraschend die Ukraine - und sagt neue Waffenlieferungen zu
02.12.2024

Ein Telefonat mit Putin und die Ablehnung der Taurus-Lieferung: Die Ukraine-Politik von Kanzler Olaf Scholz sorgt in Kiew weiterhin für...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Baywa-Sanierung: Gutachter bestätigt Chancen der Rettung - unter Bedingungen
02.12.2024

Der verschuldete Baywa-Konzern kann gerettet werden, so der Sanierungsgutachter – trotz Schuldenberg. Die Rettung ist aber nur unter...