Finanzen

Produktion der Eurozone unerwartet rückläufig

Lesezeit: 1 min
18.03.2018 22:12
Im Januar ist die Produktion in der Eurozone unerwartet deutlich zurückgegangen.
Produktion der Eurozone unerwartet rückläufig

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

In der Eurozone hat die Industrieproduktion zum Jahresauftakt unerwartet deutlich geschwächelt: Die Industrieunternehmen des Währungsraums haben ihre Produktion im Januar zurückgefahren, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Vormonat sei die Herstellung um 1,0 Prozent gesunken.

Besonders stark ging diesmal die Energieerzeugung mit 6,6 Prozent zurück. Dagegen fuhren die Hersteller von Investitionsgütern wie Maschinen ihre Produktion um 1,2 Prozent nach oben.

Der Dämpfer im Januar war der erste Rückschlag nach drei Monaten mit einer steigenden Industrieproduktion in Folge. Analysten wurden vom Ausmaß des Dämpfers überrascht. Sie hatten im Mittel nur mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nachdem die Produktion im Dezember noch um 0,4 Prozent gestiegen war.

Vor allem in den Niederlanden und in Spanien wurde im Monatsvergleich deutlich weniger produziert. Dagegen habe es in Portugal mit einem Plus von 2,5 Prozent den stärksten Anstieg der Fertigung geben.

Im Jahresvergleich stieg die Produktion in der Eurozone im Januar laut Eurostat um 2,7 Prozent. Auch das lag deutlich unter den Erwartungen.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...

DWN
Finanzen
Finanzen Quality Investing: Von der Kunst des klugen Investierens
21.12.2024

Luc Kroeze, Autor des Buches „Die Kunst des Quality Investing“, erläutert im Gespräch mit den Deutschen Wirtschaftsnachrichten, wie...