Finanzen

US-Industrie rechnet mit schlechteren Geschäften

Der wichtige Empire State-Index für die Industrie im Bundesstaat New York ist eingebrochen.
17.12.2018 17:25
Lesezeit: 1 min

Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im Dezember spürbar eingetrübt. Der Empire-State-Index fiel von 23,3 Punkten im Vormonat auf 10,9 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2017 Analysten hatten im Schnitt mit einer geringen Eintrübung auf 20,0 Punkte gerechnet.

Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit der Industrie im Bundesstaat New York. Als Frühindikator gibt er Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA. Er ist im Vergleich zu anderen Indikatoren schwankungsanfälliger.

Der Index wird durch Befragungen von Unternehmensvertretern ermittelt. Abgefragt werden unter anderem die Lagerbestände, Preise, Auftragseingänge und Absatzzahlen. Ein Wert unter null Punkten signalisiert eine Schrumpfung der wirtschaftlichen Aktivität. Positive Werte weisen auf Wachstum hin.

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