Finanzen

Opal-Pipeline: Gericht weist Klagen gegen Gazprom ab

Lesezeit: 1 min
16.10.2017 16:45
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat Klagen eines polnischen Unternehmens gegen eine Ausweitung der Pipeline-Nutzung durch Gazprom abgewiesen.
Opal-Pipeline: Gericht weist Klagen gegen Gazprom ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

+++Werbung+++

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat am Freitag Klagen des polnischen Energieunternehmens PGniG und seiner deutschen Tochtergesellschaft gegen eine Ausweitung der Nutzung der ostdeutschen Opal-Pipeline durch den russischen Gaskonzern Gazprom abgewiesen. Die Einsprüche seien nicht zulässig, berichtet der englischsprachige Dienst von Reuters.

„Wir können bestätigen, dass das Oberlandesgericht Düsseldorf alle Einsprüche gegen Auktionen von Opal endgültig abgewiesen hat. Deshalb wird die OPAL Gastransport GmbH & Co KG alle verfügbaren Kapazitäten in monatlichen und jährlichen Auktionen auf dem Markt anbieten“, wird eine Sprecherin des Unternehmens von der russischen Nachrichtenagentur Tass zitiert.

Die Opal-Pipeline verläuft von der Ostsee nach Tschechien und ist eine Inlandserweiterung für das deutsch-russischen Pipelineprojekt Nord Stream 1. Bereits im Juli hatte das Oberlandesgericht Düsseldorf die Klagen zweier polnischer Energieunternehmen gegen eine Ausweitung der Nutzung durch Gazprom abgewiesen. Der englischsprachige Dienst von Reuters geht jedoch davon aus, dass die Klagen an den Europäischen Gerichtshof weiterverwiesen werden.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie Petrochemie: Rettungsleine der Ölindustrie - und Dorn im Auge von Umweltschützern
24.04.2024

Auf den ersten Blick sieht die Zukunft des Erdölmarktes nicht rosig aus, angesichts der Abkehr von Treibstoffen, wie Benzin und Diesel....

DWN
Politik
Politik Sunaks Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz - strategische Partnerschaft in Krisenzeiten
24.04.2024

Rishi Sunak besucht erstmals Berlin. Bundeskanzler Scholz empfängt den britischen Premierminister mit militärischen Ehren. Im Fokus...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Präsident: Zinssenkungspfad unklar, digitaler Euro erstrebenswert
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Politik
Politik Chinesische Spionage: Verfassungsschutz mahnt Unternehmen zu mehr Vorsicht
24.04.2024

Der Verfassungsschutz warnt vor Wirtschaftsspionage und Einflussnahme aus China. Vor allem für deutsche Unternehmen wäre eine naive...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie KI-Hype in Deutschland: Welle von neuen Startups formiert sich
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, werden in Deutschland gerade unzählige KI-Startups gegründet....

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...