Finanzen

Bahrain: Neu entdecktes Ölfeld enthält Milliarden Barrel Öl

Lesezeit: 1 min
08.04.2018 17:13
Der Golfstaat Bahrain hat sein bislang größtes Ölfeld entdeckt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Im größten Ölfeld, das in der Geschichte des arabischen Königreiches Bahrain gefunden wurde, sollen sich schätzungsweise 80 Milliarden Barrel (je 159 Liter) Öl befinden. Zudem würden in der Region riesige Gasreserven vermutet, sagte Bahrains Ölminister Mohammed bin Chalifa am Mittwoch. Mit dem US-amerikanischen Konzern Halliburton sei ein Abkommen getroffen worden, das die weitere Erkundung des Ölfeldes noch in diesem Jahr vorsehe.

Bahrain hatte am Wochenende bekanntgegeben, das größte Ölfeld der Geschichte des Königreiches entdeckt zu haben. Das Ölfeld befindet sich in flachen Gewässern vor der Westküste Bahrains. Offizielle gehen laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur BNA davon aus, dass die Förderung in dem Ölfeld innerhalb von fünf Jahren beginnen könne.

Bahrain ist stark abhängig vom Öl- und Gasexport. Rund 80 Prozent der Staatseinnahmen stammen aus diesem Sektor. In den vergangenen Jahren machten dem Land die niedrigen Ölpreise zu schaffen.

***

Für PR, Gefälligkeitsartikel oder politische Hofberichterstattung stehen die DWN nicht zur Verfügung. Bitte Unterstützen Sie die Unabhängigkeit der DWN mit einem Abonnement:

Hier können Sie sich für einen kostenlosen Gratismonat registrieren. Wenn dieser abgelaufen ist, werden Sie von uns benachrichtigt und können dann das Abo auswählen, dass am besten Ihren Bedürfnissen entspricht. Einen Überblick über die verfügbaren Abonnements bekommen Sie hier.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...